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Thema: ist Hardcore S / M krankhaft oder ein Teil der Sexualität ?


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Von Masoxxxxx
2 Beiträge bisher
Masomeat
re: ist Hardcore S / M krankhaft oder ein Teil der s**ualität ?

Vielleicht sind wir aber der tatsächliche harte Kern der Bewegung, deinesgleichen nur die große Traube Mitläufer, auf der Suche das nicht real existiert?
Ist dir noch nie der Gedanke gekommen, daß hinter der Bühne auf der du spielst, die eigentliche Kunst stattfindet?

11.05.2021 um 8:14  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von cybexxxxxxxxx
8 Beiträge bisher
re: ist Hardcore S / M krankhaft oder ein Teil der s**ualität ?

Meine Meinung dazu:
s**ualität ist sehr individuell, es gibt gerade hier, im SM Bereich, sehr viele Nuancen des Ausleben.....gepaart mit der Diskussion, wer ist denn ein wirklicher SM'ler.
Praktiken, die schwer körperverletzend, bzw. gesundheitsschädigend sind, halte ich für bedenklich,allerdings denke ich, wenn sich Paare finden, die s**uell konform sind,und dementsprechend agieren, sollen sie es ausleben.
Ich selbst musste mit meiner Partnerin erstmal in diese aktive "Dom" Rolle reinwachsen, da ich selbst eher die "SUB"Rolle gewählt hätte. Das Bedeutet, ich muß meine Partnerin mit der Gerte züchtigen. Ist mir anfangs schwer gefallen,aber man bekommt mit der Zeit ein Gespür dafür,wie weit man gehen kann. Und da muss ich zugeben,das ich manchmal Angst vor mir selbst habe, meine Partnerin allerdings gerne mehr hätte.
Fazit: Ich möchte nicht über andere urteilen, aber überlegt euch selbst gut, was geil ist, und was ihr vertreten könnt.

16.05.2021 um 5:40  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von towexx
16 Beiträge bisher
re: ist Hardcore S / M krankhaft oder ein Teil der s**ualität ?

die frage, die sich mir stellt, iss erstmal-
was iss denn 'hardcore' überhaupt?
wer definiert, was hardcore iss...tut das nich jeder individuell?

manche sind raus, wenn's um rohrstöcke geht, ich selbst lieb die dinger
kann aber durchaus sein, dass diejenigen im geegnzug drauf stehn, sich die lippen zunähen zu lassen, da wär ich dann raus..
von daher kann man es denk schlecht verallgemeinern oder ne klare grenze ziehn von soft zu hart

generell halt ich nix von, BDSM als therapie zu nutzen oder aus kompensation für andres...das wird nich wirklich funktioniern

man sollte leben, wie man lebt, weil man es WILL, nich, weil man etwas auszugleichen versucht..zudem macht man damit den aktiven part zum erfüllungsgehilfen, was nu nich grad im sinne von BDSM iss, meiner auffassung nach

auch sollte man bei SM nich per se von s**ualität reden, denn nich jedem von uns gehts dabei um 'lust' etc...
als intrinische gehts mir in erster linie um den schmerz an sich!
dieser erdet mich, macht n kopp frei..und ich steh auf die spuren

auch die borders mit reinzubringen, halt ich für 'ungut'...das völkchen der BDSMler iss per se recht offen, ergo wird auch über evt 'psych störungen' eher mal geredet..doch glaub ich nich, dasses im schnitt mehr border bei 'uns' gibt als bei den 'stinos'..das kommt einem nur so vor
auch wenn kein border, weiss ich dennoch aus eigener erfahrung genug von selbstverletzung und kann klar sagen-
das eine hat mit dem andren, sprich meiner neigung, null zu tun!

11.07.2021 um 12:57  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von ehefxxxxxx
1 Beiträge bisher
re: ist Hardcore S / M krankhaft oder ein Teil der s**ualität ?

Kann sein das man das reinwächst, bin 61er Jahrgang und in den 70ern von Ärzten böse gequält worden, SM war dann später für mich Therapie, weil ICH es zulassen konnte wer mir wann wie Schmerz und Unfreiheit zufügen durfte, das hat in gewisser Weise auch die Geilheit konditioniert früher, wo ich in der Pubertät war und es mir natürlich trotz aller Behandlungsschmerzen (bewusste Behandlungsfehler) selbst besorgt habe. Viele SM Praktiken haben mich anfangs abgestoßen, man kann dann kneifen oder sagt ich muss da durch und dann einige Tage schütteln, dann kam Begierde Gier danach. In der S**ualität bin ich völlig umerzogen worden in über 35 Jahren gelebtem SM (kein Spiel!) D/s Beziehung etc., ich kann z.B. nur noch bizarre S**ualität, dann aber mit Turbo Booster. Rückblickend, wäre es besser gewesen das nicht zu leben unter Betrachtung was es aus mir gemacht hat, wie Frau Frauen mich geformt haben das ich so leben muss um Erfüllung zu finden? Nein ich bereue es nicht und würde es wieder so machen. Maybe, vielleicht ist das krankhaft aber für mich passt es.

16.07.2021 um 8:42  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von BDSMxxxxxxx
4 Beiträge bisher
BDSMPaarMV
re: ist Hardcore S / M krankhaft oder ein Teil der s**ualität ?

Ehrlich gesagt tue ich (m) mich schwer Hardcore SM und Psychische Erkrankungen in einen Kontext zu bringen.

Das geht schon mit der Frage los, was man als "Hardcore" definiert?

Psychische Erkrankungen haben zudem eher weniger mit SM zu tun. SM sollte einer Lust dienen. Lust Schmerz zu empfangen oder zu geben. Borderliner Ber nutzen die Selbstverletzung um seelischen Druck zu mindern.

Auf der anderen Seite nutze ich selbst BDSM irgendwie als Therapie Form.
Auch ich bin seit 12 Jahren psychisch erkrankt (residivierende Depression seit 12 Jahren). Für mich ist es Therapie Verantwortung abgeben zu lernen. Dinge zu tun, die mein innerer Monk, der nach Struktur und festen Abläufen strebt die ich kontrollieren kann, ausführe ohne darüber nachzudenken. Um so mehr das meinem kontrollierten Leben widerspricht, um so höher der Lerneffekt. Das geht für mich aber nur mit der passenden Person. Ich habe Angst, dass ein Negativerlebnis mich wieder zurück wirft.

Ich habe zu mindestens noch keinen Borderliner erlebt, der sich Schmerz aus Lust zufügte oder sich mit seiner Krankheit wohl fühlte. 🤔

25.07.2021 um 12:38  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: ist Hardcore S / M krankhaft oder ein Teil der s**ualität ?



Und vlt. benutzen sie eben ihre s**ualität dann auch, um sich selbst zu verletzen ?

Die vielen Ebenen der menschlichen Existenz lassen sich wohl nicht so einfach sauber voneinander trennen, die Dinge durchmischen sich, das ist ganz natürlich und macht uns individuell.




Danke, das gibt sicher einigen den Mut, sich nicht so intensiv mit dem Warum zu beschäftigen, sondern es einfach geschehen zu lassen.



Soweit man "Hardcore" als Praktiken definiert, bei denen bewusst irreversible Schäden an der Gesundheit und/oder Beeinträchtigungen der körperlichen Funktion, herbei geführt werden fiele das vielleicht am ehesten in die Kategorie "Krankhaft"?

Andererseits hatte das BVerfG im Kontext Sterbehilfe/Suizid ganz glasklar klargestellt, das im Zweifel jeder, auch eine völlig gesunde Person das Recht auf Suizid nicht verweigert werden darf!
Wenn man das Ernst nimmt und auf "Hardcore"-Praktiken überträgt, dann kann man auch Niemanden das Recht verweigern sich selbst dauerhaft zu schädigen oder schädigen zu lassen.

Schwierig wird es beim "schädigen lassen" für den aktiven Part, der das Umsetzten soll. Wie ist der ausdrückliche Wunsch des zu Schädigenden, vor der Umsetzung, dessen Willen und Einverständnis hinreichend zu Dokumentieren? Wenn die ständige Rechtsprechung entsprechende SM-Verträge bislang für Sittenwidrig erklärt ... Widersprechen sich da nicht die juristischen Ebenen? Könnten die vlt. mal untereinander klären was sie nun eigentlich wollen? Den "mündigen Bürger" oder eben doch die staatliche Autorität ggü. dem dann doch nicht mehr so freien Willen des Einzelnen?

Weiterhin müsste der Gesetzgeber, die Willensfreiheit konsequent zu Ende Gedacht, sich um den weiteren Umgang damit auseinandersetzen. Soll die Solidargemeinschaft (Kranken- und Pflegekassen) dafür zahlen, wenn sich jemand bewusst selbst schädigt/schädigen lässt? Wobei sie bislang ja auch für die Folgen ungesunder Lebensführung (Ernährung, Extrem-Sport-Unfälle usw.) bezahlen. Wo will man da dann die Grenze ziehen. Vor allem wenn man bedenkt, das solches Verhalten aus den Prägungen des vorangegangenen Lebens her rühren. Ist am Ende also gar nicht so frei der eigene Wille, eben auch nicht beim selbst schädigenden Verhalten.

06.08.2021 um 9:08    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von subdxxxxxxxxxx
460 Beiträge bisher
subderhingabe
re: ist Hardcore S / M krankhaft oder ein Teil der s**ualität ?

Kann ich mich schlechtfühlen, nur weil ich vielleicht durch meine Erziehung, meinen Eltern, oder im geerbten anders ticke als meinetwegen die Mehrheit, wo jeder seinen Weg gehen muß, der Ihm vorbestimmt ist.

Denke, niemand kann über andere urteilen, ging man nicht genau den Weg des einzelnen, und dazu stehe ich.

Wenn ich, niemand dazu bedränge, es aber aus dem innersten schön empfinde, wenn eine zb. Lady mich auch mal hart, qualvoll ins Leiden bringt, dann entpfinde ich tiefste, allertiefste Dankbarkeit, weil es dann einfach wunderschön anfühlt, sein innerstes mal wieder an sich zu erfahren...

Und was ist Hardcore, bei mir gesehen vielleicht weniger die Nadel, Strom, ganz anderes, als vielleicht die immer schon eher weniger mir liegende harte Flagsession, wo ich immer versuchte, dem auszukommen, es wenn in eher abgemildeter Form zu spüren...NIEMAND IST GLEICH, empfindet gleich, darüber müßen wir uns alle im Klaren sein.

21.08.2021 um 15:09  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Nackxxxxxxxxxxxxx
8 Beiträge bisher
re: ist Hardcore S / M krankhaft oder ein Teil der s**ualität ?

Ich habe in jungen Jahren lange Zeit viele verschiedene Typen im damals nahen Park gefunden, die mich nach Hause nahmen und es mit mir trieben. Sie haben auch oft Fotos und einige sogar Videos von mir erstellt.

Darum bin ich zum Schluss gekommen, dass ich es mit dem 1. der beiden Master die mich wollen versuchen soll. Er hat sich aber bei früheren Begegnungen als sehr unzuverlässig erwiesen. Termin verschoben, Termin abgesagt als ich bereits im Bahnwagen eingestiegen war und gerade noch aussteigen konnte usw.

Falls das nun nächstens klappt, OK.

Wenn nicht, gehe ich zum 2. Master.
Der SM-Zuhälter will mich schon längere Zeit unbedingt als SM-H*** für seine Kundschaft haben. Er ist darauf aus, meine extreme Devotheit zu nutzen und mich mit Genitalpeitschen und Foltern auszubilden. Genitalpeitschen reizt mich sehr und das will ich massiv steigern. Foltern muss ich von Grund auf lernen. Meine extreme Zeigegeilheit will er mit Videos und Fotos sowie Vorführungen für Interessenten nutzen. Mir käme es auch entgegen, dass er den Willen brechen will um mich als williges Objekt weigerungsfrei nutzen zu können - für sich und Kunden. Denn so eine extreme Unterwerfung stelle ich mir tatsächlich als wirklich brauchbar für die Vermittlung an Drittpersonen vor.

Ich hatte schon mit 24 bei meinem ersten Master das Bedürfnis, dass über mich bestimmt wird und der Master mich beliebigen Interessierten zur Verfügung stellt. Er hat sich das damals ganz einfach gemacht. Ich musste ihm eine Anzahl Nacktfotos von mir aushändigen. Die hat er rückseitig mit Vorname und Tel.-Nr. beschrieben. Ich wurde von Fremden angerufen und auch benutzt. Dieses für jeden zur Verfügung gestellt werden ist für mich also kein Problem. Ich weiss nur nicht, wie weit meine Ausbildung dazu möglich, bzw. wie meine Fähigkeiten sind, da sie noch nie gut getestet wurden.

Als SM-H*** genutzt werden wäre schon hardcore, würde aber sicher für mich eine neue, spannende Welt eröffnen.

Ob das krankhaft ist, geil zu sein, wenn ich von beliebigen Typen benutzt werde, bezweifle ich sehr, denn eine Lust auf benutzt werden ist ja keine Krankheit. Auch dass ich extrem zeigegeil bin und mich nackt, geil, samt eindeutig erkennbarem Gesicht für Fotos und Videos präsentiere und auch so im Internet gezeigt werde, finde ich für mich völlig normal und zu mir passend.

Daneben finde ich auch meine Alltagsbeziehungen und den Umgang damit ganz normal. Ich hatte auch nie psychische Probleme. Dafür habe ich kaum Probleme auch mit psychisch angeschlagenen offen und normal umzugehen, weil ich vom Verhalten her ein sehr offener Geist bin.

26.08.2021 um 12:03  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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