Rollenspiele sind fantastisch.

In ihre Welt einzutauchen, ermöglicht unendlich viele Möglichkeiten die BDSM-Welt zu erfahren.

Es hängt sehr von der Kreativität des Spielleiters und vom Sich-Hineinversetzen des Spielpartners in das Szenario ab, wie gut und erfüllend so ein Spiel abläuft. Dabei kann man auf einen guten Spannungsbogen Wert legen mit Erwärmungsphase, Eskalation und Höhepunkt.

Am besten ist es, wenn die Vorlieben der Spielpartner dabei ein hohes Gewicht bekommen, umso schöner wird für alle Mitspieler das Erlebnis.

Persönlich bevorzuge ich das Heiss-Kalt-Spiel in den SM-Fantasien. Überraschungen sind ein wesentliches Element, um das Spiel besonders anregend zu gestalten.

Die Rollen und Rahmenhandlungen können vielgestaltiger nicht sein, wie es diese umfassende Zusatz-Welt zur Erotik zulässt.

Ich wünsche allen Begeisterten jede Menge Spass mit Rollenspielen, die zu den jeweiligen Neigungen passen.

Rollenspiele eröffnen ein unendlich großes Wunderland, das unbegrenzt sein kann.
Was man bei virtuellen Rollenspielen braucht, ist nur den Kopf und viel Fantasie. Jeder Mensch besitzt Fantasie und Spieltrieb, nur können sich viele nicht von Konventionen lösen oder sich fallen lassen. Vorurteile sind eine große Blockade. Spiel ist verwandt mit dem Tanz, bei dem man Bewegungsmöglichkeiten ausloten kann. Es bedarf an Mut und Lust. Prinzipiell ist das ganze Leben eine Art Rollenspiel, wie Shakespeare so trefflich formulierte, „die Welt ist eine Bühne…“ Es gäbe hier unendlich viele Zitate.
Viele Menschen haben das Spielen verlernt, da sie loyal und konform geworden sind. Entspricht etwas nicht ganz ihren konkreten Vorstellungen, brechen sie ab.
Rollenspiele fördern Empathie, man lernt Menschen besser kennen, man versucht sich in eine Rolle hineinzuversetzen.
Professionelle Schauspieler sprechen von „jemand anderes zu sein“, nicht „jemanden andern zu spielen“ Schließlich ergibt sich daraus auch ein persönlicher Erkenntnisgewinn.
Überaus entscheidend ist jedoch, dass man einen Versuch wagt, und zum Zweiten, dass man nicht gleich die Flinte ins Korn wirft, wenn es beim ersten Mal nicht so läuft, wie man sich das vorgestellt hat. Nach zwei Bleistiftstrichen kann man nicht feststellen, ob man „Zeichnen“ kann oder nicht. Dazu bedarf es ein bisschen Mühe und Konzentration, die Belohnung ist das Erlebnis, da sich eine neue Welt eröffnet, alles ist Fragment.
Durch Vorurteile geben viele zu schnell auf und gerade da würde es oft interessant werden.
Denkt jemand nur an die eigenen Vorstellungen, dann ist ein Rollenspiel ganz bestimmt nicht das Richtige.
Alles lässt sich verbessern, steigern, auch wenn jemand nicht so gut Formulieren kann. Nicht jeder Mensch ist der geborene Schreiberling.
Entscheidend ist auch die Assoziationsgabe des Rezipienten. „Wenn jemand den Inhalt eines Kunstwerks nicht versteht, ist nicht der Urheber dafür verantwortlich. Um dem Vorstellungsvermögen eine Stütze zu geben haben wir die Möglichkeit ins Detail zu gehen oder Fragen zu stellen. Unsere Sprache ist eine „Bildersprache“
Im BDSM Bereich gibt es unendlich viele Möglichkeiten, vor allem sich in ein Machtgefälle hineinzuversetzen ist ein ganz besonderes Erlebnis.
Für mich ist die Überraschung entscheidend, darauf folgt ein Spiel von Aktion und Reaktion. Ich möchte nicht, dass ein ganz genau geregeltes, rationales Schema wie ein Leierkasten abläuft, denn das ist langweilig.
Prinzipiell liebe ich Rollenspiele.
Es gäbe noch viel anzumerken, ich wünsche allen viel Spaß beim Spielen.
Glanzkäfer

Rollenspiele sind super , aber wo lernt man die passenden Leute kennen ? 🤭

Rollenspiele sind super , aber wo lernt man die passenden Leute kennen ? 🤭