Von Stiexxxxxxxxxxxxxx 2 Beiträge bisher
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BDSM und "normales" Leben
Mich würden Eure Erfahrungen interessieren wie Ihr den Spagat zwischen BDSM und "normalen" Leben hinbekommt bzw. integriert. Und auch und speziell wie Ihr mit vielleicht auch widersprüchlichen Facetten Eurer Persönlichkeit umgeht.
In meinem Fall heißt das dass ich Sub und fetischorientiert bin. Ich bin aber auch an Natur, nachhaltigkeit, Buddhismus interssiert, bin eher minimalistisch eingestellt hätte aber gerne noch mehr BDSM-Accessoiers. Möcht in einer FLR-Beziehung leben brauche aber auch Zeit für mich ...
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Von Sir_xxxxxxx 103 Beiträge bisher
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re: BDSM und "normales" Leben
Ich lebe mein normales Leben und bereichere es in meiner Freizeit mit BDSM - feddich!
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Von vonSxxxxxxx 10 Beiträge bisher
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re: BDSM und "normales" Leben
Ich differenziere zwischen "privat" und "nicht privat" - im Nichtprivaten Bereich akzeptiere ich gesellschaftliche Konventionen soweit nötig, um keine Konflikte zu provozieren.
Im privaten Bereich möchte ich so leben, wie ich das als richtig empfinde - und das auch ungestört ausleben können. Mir ist da auch sch..egal, welche Lebensentwürfe andere Menschen umsetzen. Jeder soll so leben, wie das persönlich als richtig empfunden wird. Und das geht niemand anderen etwas an. Wenn sich zwei Lebensentwürfe oder -wege ergänzen, dann ist das eine wunderbare Sache.
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Von Stiexxxxxxxxxxxxxx 2 Beiträge bisher
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re: BDSM und "normales" Leben
Mir geht es weniger um das was die "Öffentlichkeit" dazu meint - mehr um das innere Hin- und Hergerissen sein, die Disprepanz zwischen "Mann" und "Sub", Partner auf Augenhöhe und Sklave usw.
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Von Charxxxxx 1 Beiträge bisher
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re: BDSM und "normales" Leben
Das muss jede Art von Beziehung für sich selbst entscheiden. Wir nennen unsere Art daher "das Spiel". Im "normalen" Leben eine Beziehung mit Jobs, Kinder, Haushalt, Hobbys.......alles auf Augenhöhe. Und dann daneben unsere Spielbeziehung, also unsere s**ualität mit Machtgefälle. Entweder vorher fest vereinbart wann und wo oder spontan ausgelöst zum Beispiel indem ich ihr das Halsband umlege. Da ist jeder in seiner Rolle. Wobei auch da nicht alles so total ist wie ich es hier bei vielen lese, sondern auch da ist meine Sub keine rechtlose Sklavin und manchmal "funktionieren" dinge heute nicht die gestern noch toll waren. Als der dominante part sehe ich es da als meine Hauptaufgabe mit sehr feinen Antennen zu beobachten, worauf "subbi" gerade besonders steht, bzw. Was sie eher abturnt. Zum beispiel könnten feste Schläge auf den ar*** gleich zu Beginn des spiels eher negativ sein, zum richtigen Zeitpunkt aber absolut geil.
Manchmal nehmen wir "das Spiel" aber auch in das "normale Leben" mit rüber indem ich sie zum Beispiel verdeckt unter der Kleidung mit Bondageseilen fessle, die bei der richtigen (heimlichen) berührung etwas bei ihr auslösen. So bleibt sie den ganzen Abend in Gesellschaft von Menschen die nichts von unserer Art wissen trotzdem stets an "das Spiel" erinnert.
Klar, manch ein "dom" sieht das nicht als sm, und ohne Erniedrigung,Strafen, feste Aufgaben ⁵und andere Dinge geht sm in einigen Augen nicht. Das darf jeder sehen wie er will. Wir leben unsere Art und kommen gut zurecht damit und das sollte jeder so halten. Tun was man will und womit der Partner klar kommt.
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