Natürlich versuchen viele durch Pseudo-Empathie an Ihr "Ziel" zu gelangen.

Und selbst wenn es anfangs sogar ernst gemeint war, lässt bei vielen die Empathie nach. Warum? Ich denke dafür gibts mehrere Gründe.

Weil Sub (oder auch Top??) es zulässt.
Weil eine gewisse Selbstverständlichkeit eingetreten ist bzw. Alltag. Mann/ Frau weiß nicht mehr zu schätzen was man hat.

Die Kunst ist m.E. gerade hier sich nicht nach dem Nächsten um zu schauen oder versuchen noch mehr u. noch mehr u. noch mehr "Kicks" zu kriegen, denn somit "verklaven" sich nur beide nur "noch mehr" anstatt sich gemeinsam weiter zu entwickeln.

Grundvoraussetzung, um dies zu verhindern, ist der gegenseitige Respekt u. die Kommunikation.

So viel zur Theorie... wie schwer die langfristige Umsetzung in die Praxis ist, das wissen die meisten von uns.

Hallo alle zusammen
um vorab eines zu sagen domsad du hast das was du anmerktest , so vermute ich mit albern sein verwechselt .
Und demokratischer es gibt ja keinen User, zu dem du nicht deinen Senf dazugibst .Mal eine Frage diesbezüglich, bist du der Juniorchef von Kühne , dann könnte ich das noch verstehen .
Der andere Aspekt der Empathie bedeutet, ich muss nicht betonen das ich es bin ,entweder ich bin es von mir aus, und mein Gegenüber merkt das er oder sie willkommen ist , oder das Gegenüber zieht sic<h nach kurzer Zeit zurück .
Auch ich hatte mal das zweifelhafte Vergnügen, mit einem Dom zu telen, der von sich aus sagte er sei empatisch .Dieses arme Kerlcben vermisste nach 5 Min telen, meine Devotheit im gegenüber .Ich erklärte ihm daraufhin ,das ich nur enem gegenüber devot bin , das sei mein Dom, und er ganz sicher nicht das sei was er vorgebe .Im übrigen habe ich den Eindruck; das er nur Domianz spielt; und im Moment private Probleme habe; was Arbeit und die passende Frau zu finden anginge, und ich sein Profilbild gewöhnungsbedürftig fänd
Siehe da er gab zu, derzeit einige Probleme zu haben, veränderte nach meiner Ansage sein Profilbild, was mir ein extremes Schmunzeln in mein Gesicht trieb, und war sehr nett und nicht mehr zickig .
Das zeigte mir wieder mal , das Menschen sehr beeinflussbar sind, und Dinge von sich behaupten, die selten mit dem übereinstimmen was im Profil steht .
Ich sage innerhalb von Sekunden entscheidet sich ob einem der Mensch wirklich empathisch rüberkommt, oder nicht .Und selten widerlegt man im Nachhinein seine Meinung ,was meine Erfahrung ist .
Drum ist es besser nicht alles zu glauben was man liest, oder hört
man sollte Menschen auf sich wirken lassen in ihrer Art, und dann entscheiden ob sie einen Platz verdient haben in unserer Leben .
In diesem Sinne
l von der devoten Amina

Ich bin grade etwas irritiert über das Thema.

Empathie im BDSM: Eine Ambivalente Sache. Empathische Menschen fühlen sich beispielsweise nicht s**uell erregt beim Wahrnehmen von Tränen o. Schreien. Somit ist das Thema hier seltsam, gar unsinnig. Von reinen Sadisten kann man nichts erwarten. Von gradlinigen, zielstrebigen Dominanten ebenso wenig. Somit sucht man Mensch, fernab der Neigung, jenes man im Profil anzuführen hat. Ich suche: Menschlichkeit, aus jener sich dann bei vorhandenem Vertrauensverhältnis s**ualität entwickeln kann. Das schimpft sich dann demis**uell ( s** nur möglich, wenn der Charakter anspricht)

Grauzone: Die Grundlage und die Lernmaterie macht es! Die Grundlage wird im Leben geschaffen ( Kindheit, Lebenslauf ), die Lernmaterie ist der Sozialkontakt, mitunter der mit den der Mensch in Kontakt tritt. Es beißt sich also, wenn man vor Ort einen Sadisten sucht, sich von diesem jedoch Empathie wünscht. Der Typ will nicht mitleiden, sondern leid in Menschen hervorrufen.

Verbesserungsvorschlag: Nutzen von normalen Partnerbörsen. s**ualität ist eine Entwicklungssache, die sich "Auflevelt" bei gegebener Vertraulichkeit. Man kann natürlich zu platonischen Bez. neigen, die man nebenher uns**uell führt, sich nach Switchern umschauen ( Ideal dafür!) oder Freundschaften aufbauen, die eben auf Grundlagen der Empathie begründet werden. Wichtig wäre vor allem hier anzugeben, dass man auf ernsthafte Beziehung aus ist, die man sich so und so vorstellt, sodass Menschen sich dem anpassen können.
Nur weil man etwas im Profil angibt, kann man jedoch nicht erwarten, dass der Schreibpartner es gelesen u. verstanden hat, weshalb es sich tatsächlich anbietet, ein Vorabgespräch zu führen: "Welchen Kontakt strebst du an? Wie sieht dieser allein schriftlich aus?"

Empathie im Schreibkontakt: Gar nicht kontrollierbar.

Empathie im Realkontakt: Erfordert ein geschultes Auge. Flosken, wie "Ach, das tut mir ja so leid für dich. Bock zu f***en?", sind weder empathisch, noch mitfühlend. Empathie zeichnet sich oft an Stimm- und Körpersprachefaktoren ab.

Empathie ist nicht an einem breiten Wortschatz zu erkennen, eher an Stille, Gesten, Umarmungen, trauriger Mimik, zugewandter Körpersprache usw.

Empathie im Allgemeinen: Erfahrungen schaffen die Grundlage. Man kann nicht erwarten, dass ein Normalsterblicher, der in einer wohlbehüteten Traumblase lebt, sich mit beispielsweise Gewaltopfern identifizieren kann. Davon fühlt er sich überfordert. Wie soll er sich mit einer Frau beschäftigen, wenn er es nicht einmal mit Liveberichten zu Opfern v. Schicksalsschlägen tut?

Sensibilität und Empathie hängen eng miteinander zusammen.
"Ich kann etwas nachempfinden, weil ich selbst darunter litt."
"Ich kann etwas verstehen, weil ich es fühl(t)e."
"Ich kann mitleiden, weil ich mir Menschenliebe kein Fremdwort ist."
"Ich tue etwas, was ich gerne selbst will, dass man es für mich tut."

Grüße

Ist evtl nicht etwas ganz anderes gemeint. Was eigentlich oft hier verwechselt wird. Auch von dominanten Menschen. . Das ist ihre Arroganz, mit angeblicher Dominanz, zu verwechseln das gepart mit in sich selbst verliebt zu sein. Die aber in jeder Art einer Beziehung immer scheitern. Jetzt aber in der SM Szene hier ihre fehlende Erfolge suchen.

Empathie kann man schwerlich erlernen, man verfügt darüber oder nicht. zudem verbietet sich offenbar die Empathie für gewisse knallharte doms, das wäre unmännlich und erst recht nicht dominant.

fehlende Empathie kann man auch gleichsetzen mit fehlendem, echten Interesse am Partner.



Gerald

Wenn man jemanden begehrt, dann bemüht man sich. Dom ebenso wie sub. In jeder Beziehung läßt das "sich umeinander bemühen" mit der Zeit nach.
Weswegen das ja auch auf Platz der Paartherapeuthen-Hitliste steht.

Wenn sanfte hexe nun moniert, das ihr ( mehrfach ) nach einiger zeit nicht mehr die Einfühlung entgegengebracht wird, welche sie am Anfang verspürte, dann zeigt das für mich, dass sie von all den Dingen, die dann nachliesen ( nämlich die AUFMERKSAMKEIT dem anderen gegenüber, sie dieses Einfühlsamkeit am stärksten vermisst.

Woraus man schlussfolgern kann, dass sie jemand ist, dem es sehr wichtig ist, das DOM ihre Bedürfnisse beachtet und ihr Aufmerksamkeit schenkt.

Ich kenne auch subs, die in Ihrem Gefühl "seins zu sein" so aufgehen, sich soviel geben, nämlich sich selbst und wirklich FÜR IHN eine gute sub sein wollen - und es dann auch sind, dass sich ihre Bedürfnisse oft durch genau dieses wohlige gefühl erfüllen "gut für ihn" zu sein.

Ein Dom sollte spüren was seine sub braucht.
Aber wenn er ein brauchbarer oder gar guter Dom ist, wird es ihr nicht schwerfallen für ihn gut sein zu wollen - und er wird sich ihr dann dadurch von ganz alleine so zuwenden, dass er gerne etwas zurückgibt.

Die Frage ist also - ist er wirklich ein gefühlskalter ar***, der sie zuwenig beachtet, sobald er sie "im Sack hat" - oder ist nicht manchmal auch einfach Anspruchsdenken im Spiel ?

Und was das "nachlassen" angeht.
Liebe subs....Die Unterwäsche, die ihr bei den ersten Dates anhattet, die perfekt rasierte Pus** und die betont hervorgehobene Hingabe - die sehen wir auch nach einem Jahr immer noch gern.

Oder wars nur eine Masche von euch ?

Wenn Partnerwahl immer im Kopf statt fände, gäbe es nur wenige Menschen.

Ich sehe seit meiner Jugend, dass die ganzen Anforderungen an den jeweiligen Parter, die jeweilige Partnerin keinen Wert mehr haben, wenn es zwei Menschen so richtig "erwischt".

Dann hebt Frau den unsensiblen Klotz auf ihr inneres Podest, findet ausgerechnet an ihm das s**y, was sie an anderen Männern ekelt. Der Macho lässt sich am Nasenring durch die Arena führen und findet es gut. Und so weiter.

Deshalb kann man zwar schreiben ..ich bin empathisch, humorvoll und so weiter. Aber ob mich mein Gegenüber interessiert oder ob ich über ihre Witze lachen kann, entscheidet sich erst in der realen Begegnung. Und die kann sehr überraschen. So oder so.

empathie hat man in sich, genau wie die eigene neigung.
beides ist nicht erlernbar und wird, wenn sie echt ist, auch mit der zeit nicht weniger.
das gefühl für einen bestimmten menschen schon.
aber die empathie, die schon immer in einem menschen ist, bleibt.
empathische menschen spüren beim anderen ob sie echt ist.

domd_sseldorf schrieb:
(...)
Und was das "nachlassen" angeht.
Liebe subs....Die Unterwäsche, die ihr bei den ersten Dates anhattet, die perfekt rasierte Pus** und die betont hervorgehobene Hingabe - die sehen wir auch nach einem Jahr immer noch gern.

Oder wars nur eine Masche von euch ?


Interessant zu vermerken,
dass Unterwäsche, Glattheit und Hingabe, die betont wurde, eine Frau interessant machen. Rasur: check. Unterwäsche: check. Hingabe für den Richtigen, der sich diese Hingabe verdient u. erarbeitet: Check. Und nun? Was hat Mann davon, wenn Frau Ansprüche hat, die wohl berechtigt sind, nach solchen Phrasen und einem solchen oberflächlichen Denken? Das bestätigt maximal den Vorbildfall!

All die von dir benannten Dinge sind Luxus! Das ist intim u. individuell! Zur Erhaltung dieser Dinge gehören zwei, aufeinander abgestimmte Personen. Bleibt das aus, wird es einen Grund geben. Findet man den Grund nicht, kann ich nur sagen, dass die Kommunikation mangelhaft ist. Versteht man diesen Grund nicht, mangelt es erneut an Empathie.

Meine Empfehlung: Wer nur auf Unterwäsche, Glattheit und Hingabe bedacht ist, könnte sich doch genauso gut eine Vergnügungspuppe besorgen, sie in ansehnlicher Reizunterwäsche stopfen und sie zu seinem Gunsten benutzen. Die hat auch keine Haare; keine Sorge ;)

Kluge Worte Cimarosa ! Und damit nur einen Gruß aus Hamburg und aus einer Zeit die lange zurück liegt .. Bernd

Ich wage zu widersprechen. Es stimmt definitv, dass man von *einigen* Menschen keinerlei Empathie erwarten kann. Diese nennt man in der Psychologie und, aus leider oftmals gegebenem Anlass in der Kriminologie, Psychopathen.
Dass alle Sadisten und alle echt dominant veranlagten Menschen Psychopathen sind, möchte ich nicht glauben.
Und klar: als dominanter Mensch möchte ich, dass meine Wünsche umgesetzt werden, nicht nur in der Beziehung sondern gern immer im Leben. Idealerweise habe ich aber schon mit 3 Jahren gelernt, dass meine Wünsche nur wenige Menschen interessieren, und wenn überhaupt nur im Idealfall auch erfüllt werden.
An meinen Wünschen ändert diese Erkenntnis vermutlich nix. An meinem Verhalten hoffentlich schon.

In diesem Sinne euch allen ein schönes Wochenende

Ich war erst am Überlegen, ob ich ausführlich antworte,
und detaillierte Schemen u. Störpole anführe, wie:
-Debris, Cis und Co,
-vor Ort vertretenden Kannibalismus,
-prakt. Dom u. Sad-MetHo***, wie Freezing, Off-Off-Kontakte, systematische Kontaktabbrüche, Minimierung, bewusste Sympathieerzeugung/Blendung und Co,
-sowie detailliert, verfasste Planberichte (v. Menschen vor Ort), die mir mal zugeschickt wurden zum Thema "Genitalverstümmelung",
-Hinweise zu anatomischen Unterschieden u. fehlendem Fachwissen (v. vielen Sads und Doms, die wahllos das Messer anlegen),
-oftmals fehlende Gesundheitschecks u. Arztroutine
-den Begriff emotionale Abhängigkeit,
-mangelhafte Wundversorgung d. Doms u. Sads,
-sowie das Wörtlichen "Limitlos" und fehlende Verantwortung v. Top",
-auf Themenspektren, wie "Erlebte Vergewaltigung", die im Forum ausdikutiert werden,
-Fachlinks zum Thema "Wie ist SM" einzuorden,
UND
-natürlich öffentliche Feeds v. Doms, die allgemeine Szenenbilder verfälschen, von all jenen, die beeinflussbar o. instabil sind,

jedoch lasse ich es sein und spare mir die Mühe.

Warum lasse ich es sein?
Weil das hier nichts bringt.
Du sagst es richtigerweise: Diese Menschen ändern sich nicht, diese Menschen sind der Mehrheit unbekannt, diese Menschen teilen sich hier gewiss nicht öffentlich mit und es sind allein auf dieser Großhomepage nicht grade wenige. Leute sehen nur das, was sie wollen und womit sie sich befassen wollen.

Richtigerweise: Ich will mir mein Wochenende nicht versauen lassen, durch "rote Daumen", fremde, mangelnde Interpretationen und Befürwortungen o. Verharmlosung v. inhumanen Hardpraktiken, sowie Kritik, weil ich mich zu einem Thema äußere, jenes "veraltet" ist. (Nein, ich sprechen niemanden gezielt an. )

Ich stimme dir auch zu: Nicht alle sind gleich! Es gibt sie jedoch nun einmal, diese Subjekte. Im Internet auf freizugänglichen Seiten wird DAS dann auch als guter, normaler BDSM angeführt. Aber hey, was soll`s. Betrifft die Mehrheit solange nicht, bis sie auf Menschen treffen, die sie darin involvieren ( sei es durch akt. eigene Erfahrungen o. akt. Erfahrungen v. Menschen.)
Mal schauen, wie die Welt für manche dann ausschaut.
Dann heißt es meist wieder mancherseits (nicht meine Meinung): "Die ollen Depris, Borderliner, PTBSler, Igno-Setzer, Naiven, Negativler, Lügner, Heulschluchzen und was wollen die alle bloß hier!? Wir sind keine Selbsthilfegruppe o. in einer Partnerbörse und auch nicht bei "Wünsch-dir-was" der Sensibelchen u. Anspruchsvollen!"


Schönes Wochenende noch.

Grüße :)

natürlich muss man achtsam sein bei einem neuen partner, aber wenn jemand wirklich empathisch ist, dann ist das etwas sehr kostbares.
ich könnte keinen menschen nah an mich heranlassen oder mich öffnen, der nicht empathisch ist.

Eure kontroversen Beiträge zeigen deutlich Eure Empathie zueinander.
Wozu darüber diskutieren?