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Thema: Männer


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Von Durexxxxx
13 Beiträge bisher
Männer

Die Männerrechtsbewegung - was haltet Ihr davon ? Eine adäquate Reaktion auf den Feminismus oder einfach nur Humbug ? Und was ist von Begriffen wie Incels, Stacys, Chads, Beckys oder gar Femoiden oder FNOs zu halten ?

26.01.2021 um 20:29  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Männer

Außer mit Feminismus und Männerrechtsbewegung, kann ich mit den Begriffen nichts anfangen.

Ich bin aber der Meinung, dass es gesellschaftlich an der Zeit ist, dass Männer ihre Rechte auch klar definieren, zum Thema machen und einfordern.

Denn nicht selten hat es für mich den Anschein, dass die Frauenrechtsbewegung nicht nur den wohlverdienten Sieg eingefahren hat, ..sondern noch ein bisschen mehr. Genau das Bisschen, das den Männern dann fehlen könnte.

26.01.2021 um 21:24    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Sindxx
18 Beiträge bisher
Sindt
Männer

Mutiges Thema - heisses Eisen. Und das hier im SMC, wo Frau wie Mann gerne ihre SM-Seite zeigt, frei jeglichen Bezugs zur Genderdebatte. Ich bin gespannt, ob hier eine Diskussion entsteht, würde mich wundern. Welcher Mann äussert denn schon gerne sein Unbehagen er werde vom „schwachen Geschlecht“ über den Tisch gezogen?
Klar, eine gewisse Bitterkeit ist da. Die Frauen werden zunehmend selbstbewusster, nicht nur hier im SMC, wo immer mehr Frauen sich als dominant bezeichnen, auffallend viele davon in sehr jungem Alter. Auch dass Frauen z.B. ganz selbstverständlich Moneysklaven suchen, sie ohne Hemmungen zu ihren Zwecken nutzen, offen diskutieren, wie das am besten geschieht usw., ist irgendwie neu. Ich finds befremdlich und abstossend. Falls das ein Teil der Sache Emanzipation sein soll, ist das übers Ziel geschossen. Wollen die Frauen denn wirklich gleichziehen und so hmm werden, wie einige unseres Geschlechts es schon lange sind? Oder haben sie das etwa schon getan (schluck)?

27.01.2021 um 11:10  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von KEYLxxxx
175 Beiträge bisher
re: Männer

@ Sindt

was hat eine Prostituierte die einen Moneyslave ausnutzt mit dem Thema der Emanzipation zu tun?

Hier werden wieder Äpfel mit Birnen verglichen.

Eine Emanzipation findet dann statt, wenn Frauen den gleichen Lohn fuer gleiche Arbeit bekommen und wenn ARbeitsstellen nicht durch männliche oder weibliche Netzwerke verteilt werden, sondern nach Eignung.

Frauen kommen nicht mit 10 Putzschwämmchen an den Fingern auf die Welt und Männer sollen und dürfen genau so weinen, wie Frauen.

Fahre ich Auto und es regnet Hunde und Katzen, begleichte ich den/die Beifahrer(in) beschirmt zur Seitentüre, öffne sie und setze die Person trocken ins Auto - unabhängig vom Geschlecht!


Frauen können Kinder auf die Welt bringen und Männer können sie zeugen.
Das können wir nicht ändern, aber wer will das schon?

Gleichberechtigungsdiskussionen gehören nicht in die s**argumentationsecke!

Prostituierte sind Prostituierte und Freier sind Freier - da sucht sich jeder seine Position selbst aus. Sub ist Sub und Dom ist Dom



Da aber noch nicht mal 10 % der Frauen, in den Top-Führungspositionen ihr Geld verdienen, weil Männernetzwerke das nicht zulassen, müssen die Frauen versuchen, durch Frauennetworking die Hälfte des Kuchens zu erobern, auch wenn ich gegen diese Taktik bin.
Frauenquoten sind mir zuwider, weil ich immer sage: Der beste Mensch an seinen Platz... das wäre der Idealfall, den es aber leider noch nicht gibt!

Ihr vermischt einfach die Themen und das ergibt dann ein Durcheinander und eine unbefriedigende Diskussion.

27.01.2021 um 15:18  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von derlxxxxxxxxx
142 Beiträge bisher
re: Männer

wieso klingt das nun für mich so extrem nach No Mam ( siehe Punkt 3 unter #NO_MA%E2%80%99AM )

27.01.2021 um 17:17  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Mastxxxxxxxxxxx
2 Beiträge bisher
re: Männer

Ich finde Dominanz und Unterwürfigkeit müssen auch nicht im Widerspruch zu s**ueller "Gleichberechtigung" stehen.

Ist absolute Gleichberechtigung nicht, die Akzeptanz das andere einfach andere Vorlieben haben?
Nur weil ich selber mich als hetero, sadistisch-dominant in einer s**uellen Beziehung sehe, heißt dies doch nicht, dass ich dominante Frauen oder devote Männer nicht respektieren kann oder respektieren kann, dass diese eine andere Art der Beziehung wünschen.

Ich denke der Feminismus wird dann übertrieben, wenn die Feministinnen der festen Überzeugung sind, daß unsere patriarchalisch geprägte Gesellschaft, durch ein Matriarchat abgelöst werden sollte.
Das sollte niemals das Ziel sein.

Sondern das es absolut keine Rolle mehr spielt, ob jemand einen Penis oder eine Vagina hat. Gesellschaftlich sollte Leistung und Motivation über Verdienst, Status und Beförderungen entscheiden. Wenn ich dann höre, daß in vielen Branchen immer noch an veralteten Geschlechterrollen festgehalten wird, schüttel ich nur den Kopf.

Feminismus musste bei unseren früheren Gesellschaftsstrukturen aufkommen, um klar zu stellen das Gleichberechtigung gefordert wird. Aber alles was darüber hinaus geht (ob nun Patriarchat oder Matriarchat) ist einfach etwas für private und persönliche Dinge aber nicht für gesellschaftliche und gemeinschaftliche.
Wenn ich zu einer gemischten Sklavenvorführung gehe, beschwere ich mich als hetero s**ueller Sadist und Dom doch nicht darüber, daß dort auch Dominas und ihr männliches Eigentum vor Ort sind.

Dies ist meiner Meinung nach ein Teil des SSC Codes
Safe Sane Consensual

Unsere Szene ist eine der Extreme (TPE, Demütigung und Atemkontrolle, extremer Schmerz) aber konsens muss gegeben sein, einE Dom der/die ständig über die Tabus hinaus geht, der/die hat wohl das wichtigste nicht verstanden und wenn ich ihm/ihr sage das es mein Tabu ist dominant behandelt zu werden, dann erwarte ich das dies respektiert wird,so wie ich es respektiere wenn sie nicht dominiert werden will.

Ich denke Männerrechts Bewegungen sollte es geben, wir dürfen stolz darauf sein Männer zu sein, wie Frauen stolz darauf sein dürfen Frauen zu sein, so wie die, die sich weder in der einen noch der anderen Schublade sehen, stolz darauf sein dürfen das sie sich nicht durch Biologie und gesellschaftlichen Druck beeinflussen lassen.

Leben und Leben lassen! Ich möchte meine Fantasien und Neigungen ausleben, mit welchem Recht würde ich das also einer Frau absprechen!

15.02.2021 um 10:47  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Stuexxxxxxxxx
5 Beiträge bisher
Stueck_Dreck
re: Männer

Ähhmmm... Incels, Stacys, Chads, Beckys, Femoide oder FNOs? Was, bitte, ist das?!

Und ich dachte, ich kenn mich wenigstens ein bißchen aus in der Welt...

16.02.2021 um 2:13  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Männer



die Suchmaschinen und die Welt des Internets kann in diesem Fall eine Hilfe sein...

16.02.2021 um 6:27    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Männer



Ich halte absolut gar nichts davon! - Wer selbstbewusst ist, braucht das nicht. - Die von Dir angesprochenen Erscheinungen sind ein krankhafter Auswurf der Gesellschaft, die sich im Netz verlieren. Real würden die wohl niemals eine Frau abbekommen.

Und deren Erfahrungen sind mir auch schlicht egal. - Jeder ist seines Glückes Schmied und wenn jemand es mit einer Frau "verK***t" hat, dann hat das ganz sicher seinen Grund, auch wenn es der Mann nicht so sehen will!
Und wenn ein Mann von einer Frau über den Tisch gezogen wird, dann soll er mal in aller Ruhe darüber nachdenken, wie es dazu gekommen ist. - Möglicherweise wurde nicht die "Gutmütigkeit" ausgenutzt, sondern die "Schw***steuerung".
Wenn sich über letzteres bewusst wird, kann ein Mann bessere Entscheidungen treffen.

16.02.2021 um 6:58    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Männer




Wie schön muss es sein, in einer derart einfachen Welt zu leben.

16.02.2021 um 11:55    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Männer



Sagen wir mal so, es gibt Menschen für die ist SEO höchst kompliziert, undurchsichtig und nicht wirklich nachvollziehbar, dabei ist SEO in meinen Augen total einfach und logisch...

Zudem macht keinen Sinn etwas unnötig komplex zu gestalten, wenn man es auf einen einfachen Nenner herunterbrechen kann.

16.02.2021 um 21:14    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Männer

dieses Thema, auch wenn es ziemlich schräg ist, werde ich jetzt nutzen um hier in dieser kommerziellen Plattform mit einem marketingtechnisch kostenlose Optionen anbietenden Firmenimage einzusteigen. Schwierig genug, das so zu formulieren. Firmenimage ist nach wie vor eine relevante Sache in den 20 Jahren meiner Interneterfahrung. Angefangen von Nettiquette / Chatiquette bis Tabus und seid einiger Zeit auch Gender.

Nachdem ich hier in dieser Software- und Style-mäßigen eher antiquierten Website einige Diskussionsthemen gelesen habe, scheinen die Denkweisen der aktiven User zur Software und zum Style zu passen. Mit einigen wenigen Ausnahmen ist das ein doch eher antiquiertes Denken, dass leider immer noch sehr verbreitet und gefestigt ist, was es in keiner Weise rechtfertigt. Die Gründe, dass dem so ist, sind vielfältig. Das hat mit Konservativität und Normativität zu tun, sowie ein Tabu einzuhalten.

Es sind ein paar Ansätze in eine nicht-adäquierte Denkweise vorhanden, die aber im nächsten Satz mit einer weiteren antiquierten Denkweise in Verbindung gebracht werden. Im Allgemeinen finde ich hier bisher alles sehr antiquiert. Es würde jedoch nichts nützen, nur die Plattform an den Zeitgeist anzupassen, wenn die Geister (User) die alten bleiben.

Alles was ich bisher hier geschrieben habe, wird von dir mittels dem was du über das nun folgende denkst, bestätigt werden. Würdet ihr in einer Seifenblase leben, wäre das noch irgendwie belustigend. Jedoch ist es ein Status Quo der Denkweise der Gesellschaft. Die Macht, die damit generiert wird, ist verführerisch. Diese Macht aufgeben, daran hat keiner ein Interesse. Die Zeiten sind jedoch sehr konfus, denn das Benutzen der Macht wird nicht zugegeben. Stattdessen ist Heuchelei das Mittel der Wahl. Anderen und auch sich selbst etwas vormachen ist Heutzutage eine sehr oft angewandte Strategie für Erfolg.

Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Aber wenn sich das Denken im Kreis dreht, kommt da auch keiner raus.

Die antiquierte Denkweise ist rein bevölkerungsstatistisch nicht nur immens größer als frisches Denken, was dem Geburtenpeak in den 1960er Jahren zu verdanken ist. Dieser ist zudem Folge vieler weiterer Problematiken (Wohnungsbau; Fachkräftemangel; Rentenfinanzierung). Laut Statistischem Bundesamt entspannt sich die Lage jedoch seit 2 Jahren. Aber die Zahlen dürfen angezweifelt werden. Denn sie waren in der Vergangenheit schon einmal falsch.

Diejenigen, denen die gegenwärtige Situation Probleme bereitet, und die diese Probleme mit einer antiquierten Denkweise lösen wollen, sind ziemlich erledigt. Denn sie werden von denen mit antiquierter Denkweise, die keine Probleme haben, noch getreten. Nach oben beten und nach unten treten. Denn diejenigen mit antiquierter Denkweise und ohne Probleme haben kein Interesse daran, das andere die antiquierte Denkweise aufgeben. Die angebotenen Problemlösungen sind jedoch ebenso antiquiert. Es gibt jedoch auch Geschäftsmodelle, die damit Geld verdienen. Diejenigen mit antiquierter Denkweise und ohne Probleme halten versteckt konservativ an der antiquierten Denkweise fest, da sie denken, dass diese sie vor Problemen schützt, wie sie andere haben. konfus.

Es sind jedoch nicht nur die Geburten-Peaks in den 1960er und 1990er, sondern auch die Geburten-Valleys, die für einen immensen Unterschied sorgen. Es wird der Begriff "Boomer" mit negativer Konnotation verwendet. Da ist schon auch was dran, aber das alleine ist es nicht. Es ist insgesamt sehr komplex, aber auch wiederum simpel. In den 2000er und 2010er Jahren wurden im Zusammenhang von Internet-Aktivitäten die Begriffe Narzißmus und Egozentrik verbreitet angewandt. Auch da ist was dran, aber nicht pauschal. Es ist vielmehr die Sache, warum jemand etwas ändern soll, wenn es (für ihn) gut läuft. Sehr schwierig wird es, wenn der Umstand, dass es gut läuft, das eigentliche Problem ist. Sowas wird dann eben auch auf jüngere Generationen vererbt und von diesen übernommen. konservativ. kein Risiko. Sicherheit.

Was ist eigentlich der Neoliberalismus? Wobei es gegenwärtige Umstände gibt, die eher Neo-Feudalismus entsprechen. Es ist eine Art des Kapitalismus, die den Fordismus (Fließbandarbeit mit sozialem Ausgleich zur Steigerung der Effizienz) abgelöst hat. Der Fordismus stand in den 1960ern vor einem Problem, da er zu unflexibel war. Die Leute forderten mehr Flexibilität, die das Fließband nicht bringen konnte. Die Industrie wollte das Fließband aber nicht abschaffen, da es sehr effizient war/ist, und verteidigte es. Dies führte zu Fronten, die den Kapitalismus an sich gefährdeten. Der Fordismus war also nicht in der Lage das Problem zu lösen, also wurde er durch etwas neues ersetzt, das flexibler ist. Der Neoliberalismus ist im Prinzip ein angepasster Fordismus, der den Leuten mehr Flexibilität bei gleichzeitiger gesteigerter Ausbeutung liefert. Der Neoliberalismus ist nie gegen irgendwas, sondern integiert alles zu seinem Gunsten. Dadurch sind mehrere neue Industrien entstanden. Von der Unterhaltungsindustrie bis zur Erholungsindustrie. Die im Fordismus eingeführte Frei-zeit, die nur eine Erholungszeit innerhalb der Arbeitszeit war/ist wurde industrialisiert. Es kam sogar soweit, dass diese neuen Industrien nicht nur neues Kapital schafften, sondern ein Potential zur Manipulation der Massen lieferten, was sich insbesondere mit dem Social Media zeigte, aber auch schon mit Radio und TV vorhanden war. Ein Mittel, das als Balsam in der Ausbeutung dient, ist die Popkultur. Diese ist den Volksbräuchen und der Volksmusik angelehnt. Anstatt für das Volk ist sie für die Population. Die Popkultur ist eine flexible Kultur, eine Multi-Kultur. Die volkstümliche Kultur war/ist zu unflexibel, da sie zB Reggae nicht duldet, obwohl Reggae nur eine sehr langsame Art von Polka ist.

Ein weiterer sehr oft verwendeter Grund ist die Individualisierung. Diese ist nochmals eine Steigerung der (hetero) Ehe sowie der Ehe in Kleinfamilien. Das hat ebenso industrielle Gründe. Während ehemals Sippen eine soziale Einheit bildeten, wurden diese mittels Kolonisation durch Familien ersetzt, die noch eher als Dorf und weniger als Stadt eine separierte Einheit bildeten. Die Familien, die in mehreren Generationen in einem Haus lebten, wurden mit Bau der Mietskasernen zerteilt. Schon vorher gab es die Parzelierung von ehemals Großgrundstücken, die an einzelne Familien verkauft wurden (Villa, Einfamilienhaus). Die Wohnungen in den Mietskasernen wurden über die Jahre immer mehr verkleinert. In Großstädten sind noch vereinzelt Wohnungen mit 10 und mehr Zimmern erhalten. Zum Standard wurden 1- bis 5-Zimmerwohnungen und die Quadratmeterzahl pro Wohnung im Laufe der Zeit verkleinert. Das hat allerdings auch Gründe in der Nachkriegszeit (Genossenschaftswohnbauten). Später kamen die Plattenbauten. Die einstigen Sippen wurden komplett in Kleinfamilien und Einzelpersonen separiert. Es ist jedoch nicht so, dass es demgegenüber einen Widerstand gab. Insbesondere Jugendliche befürworteten, dass sie ihr eigenes Leben abseits des Miefs in den Familien führen konnten. Sie dachten jedoch in ihrem Luxus weniger an die allgemeinen Konsequenzen, und das ihre Kinder genauso denken würden. Die Individualisierung bis zum Einzelindividuum. Zudem wurde und wird die Zwei-Personen-Ehe gefördert. Den Umständen entsprechend meist nur mit 1 bis 2 selten 3 Kindern.

Es gibt noch mehr Gründe für das thematisierte Problem. Darunter eine Art Wunschdenken, oder Phantasievorstellung. Diese ist ähnlich dem "jeder kann Millionär werden". Wobei es zeitgemäß eher Milliardär heißen müsste. Das passende Pendant ist das "jeder Topf findet einen Deckel". Rein statistisch ist dem nicht so. Ungefähr 7 % der Männer (in Deutschland) finden keinen Deckel. Das hat unzählig viele Gründe. Das war wohl schon immer so, insoweit die Geschlechterverteilung in etwa gleich war. Zum Beispiel werden stetig weniger Weibchen als Männchen geboren. Zudem gibt es den Fakt der aktiv betriebenen Einwanderung, die einen Einfluss auf die Geschlechterverteilung hat. Eventuell viel das früher in Sippen weniger auf, wenn nicht jeder einen Partner hatte. Mit der Separierung in Einzel-Individuen, die in separierten Wohnungen leben, kommt das mehr zum Vorschein, sowohl für Andere als auch für die Betroffenen.

Manche suchen nach einem Ausgleich, wie mit Polygamie, Wo/Man-Sharing oder Prostitution. Das Fremdgehen wird eher nicht in Betracht gezogen, auch wenn es weit verbreitet ist. Bei Heteros kommt auch die Möglichkeit des Wechsels zur Homos**ualität dazu. Unsere direkten Vorfahren leben übrigens sowohl monogam, polygam und in Harem. Die zivilisatorischen Zwänge erlauben in der christlichen Welt jedoch nur monogam. Das hat verschiedene Gründe. Diejenigen, die dabei leer ausgehen, sind Kollateralschäden. Das Wunschdenken, dass jeder Topf einen Deckel findet, ist jedoch gegenwärtig und wird auch nicht verworfen. Vielmehr wird daran festgehalten. "Mann muss nur wollen". "Man ist selber schuld". "Die Anderen sind schuld". "Das System ist schuld". Hier erscheinen gerne findige Geschäftsleute, die daraus Geld machen wollen, mit allerlei Versprechungen. Aber es gibt auch organisierte Leute, die den Erfolg mittels mehr patriarchaischem Denken versprechen. "Die Frau muss unterdrückt werden". "Das Weib muss als Schl**** behandelt werden". "Die Frauen wollen das so". "Das ist natürlich". Die SM-Szene ist da eine gern genutzte Möglichkeit um an Frauen "ran" zu kommen, da in dieser unterwürfige Frauen zu finden sind. Jedoch auch innerhalb der SM-Szene gibt es solche Tendenzen, dass Frauen, die neu in die Szene kommen, abgefangen werden. Meistens bemerken es die Frauen entweder gar nicht, oder erst wenn etwas gegen ihren eigentlichen Willen passiert ist. Es ist wohl sowas wie eine Rekrutierung und Grundausbildung, mit gleichzeitiger Bildung von Abhängigkeit. Es gleicht einem organisierten Vorgehen, dass im Wohlwollen der Betroffenen, jedoch mit hintergründigen Absichten, vollzogen wird. Das hat auch etwas damit zu tun, dass einige SM als eine Art bedingungslose Dienstleistung begreifen.

Es ist zu engstirnig, wenn bei dem Thema nur an Heteros gedacht wird. Nur sind die davon betroffenen Gays und Lesben sowie viele weitere Variationen im Verhältnis sehr wenig. Bei diesen kommt nicht wie bei den Heteros ein Bedürfnis nach Anspruch auf Unmutsbekundungen zur Geltung.

Es kann also ein jeder davon ausgehen, dass nicht jeder Topf einen Deckel finden. Das ist allein rein statistisch nicht möglich, sowie aus vielerlei anderen Gründen noch viel mehr. Schuldzuweisungen sind voll daneben, da sie an der Situation nichts ändern. Vielmehr ist Aufklärung angesagt, und zwar tiefgründige. Es kann also ein jeder davon ausgehen, dass es diesbezüglich unzufriedene Personen gibt und auch davon, dass diese ihren Unmut äußern. Das ist ein Teil der gegenwärtigen Umstände.

Ein Umdenken ist angesagt. Feminismus und Gender sind ein Anfang, aber nur ein Anfang. Wie zu sehen ist, wird dieser Anfang entweder nichtig gemacht, oder in die Irre geführt. Ein Weiter ist nicht zu erkennen. Der Feminismus wurde vom Femalismus okkupiert. Gender schafft die Abgrenzung zum s**us nicht. Der Feminismus hat zudem ein Problem, da er ein -ismus ist. Das ist nicht zu relativieren. Es besteht die Möglichkeit dies zu fixen, nur sehe ich niemanden, der daran ein Interesse hat. Alles wird genutzt um Macht zu generieren, um diese Macht zu missbrauchen. Patriarchie oder Matriarchie. Aber wenn einer sagt, vergeßt alles mit -archie (Hierarchie, Monarchie, Oligarchie, ...) und fördert die Anarchie, steigen alle aus. Das hat etwas mit dem Missbrauch der Definitionsmacht zu tun. Denn Anarchie ist nicht nur falsch definiert, sondern auch negativ assoziiert. An-archie bedeutet im Grunde nichts weiter als "ohne"-archie und eben nicht Anti-archie oder gar Anomie oder Chaos. Was ist daran negativ? Nichts! Außer das konservative Denken, dass will, dass Anarchie negativ ist. Anarchie hat zudem nur sehr wenig mit Anarchismus zu tun. Jedoch wurden Anarchie vom Anarchismus okkupiert und aktiv missbraucht. Anarchismus ist wie Feminismus wegen -ismus falsch. Ismen sind immer eine Festigung einer Idee zu einem Ideal, dass fordert, dass es tyranisch angewandt wird. Das Gegenteil von Tyranei ist Anarchie. Dazwischen gibt es unendlich viel Zwischenstufen. Auch die Demokratie ist eine davon.

Der Feminismus müsste korrekt Femininismus heißen. Der Maskulinismus heißt nicht Maskulismus. Das ist insoweit relevant, wenn sich auf die zu Grunde liegenden Eigenschaftswörter "feminin" und "maskulin" berufen wird. Mit der aktiven Verwendung von Eigenschaftswörtern ist ein Problem auch schon gelöst. Denn die Verwendung von Substantiven ist immer problematisch. Die Trennung in Mann und Frau ist problematisch. Die Trennung in männlich und weiblich nicht. Denn dabei wird nicht an soziale Konstrukte, sondern an biologische Eigenschaften (s**us) gedacht, und diese sogar eventuell in Assoziation verwendet. Die nicht-biologischen (Genus) Eigenschaftswörter sind "maskulin" und "feminin" sowie "neutral" (keines von beiden) und "utral" (eines von beiden). Unvorteilhaft wird sowohl bei biologisches als auch grammatisches Geschlecht an Geschlechtsteil (Genital, s**ualorgan) gedacht. Das ist falsch. Das Wort "Geschlecht" bedeutet "von einem Schlag abstammend" / "zu einem Schlag gehörig". Mit Schlag ist sowas wie ein Flurstück (Grundstück) gemeint. Das Flurstück ist sozusagen eine Kategorie innerhalb einer Einordnung. Eventuell stammt diese Bedeutung von einem Handwink (Schlag) bei der Verteilung von Grund bei der Gründung von Siedlungen. Du da, ihr dort, wir hier. Sowie als Wegweisung zu einer Siedlung / einem Anwesen (Handwink: "diese Richtung").

Die aktive Verwendung der Eigenschaftswörter "feminin" und "maskulin" anstatt der Trennung in Mann und Frau führt zur Bedeutung der Begriffe und zeigt eine Verbindung auf, die scheinbar Gender nichtig macht. Jedoch nur scheinbar. Beide Eigenschaftswörter haben eine Referenz und deuten also auf etwas hin, bzw. stellen einen Bezug her. Diese Referenz ist ein ursprünglicher Bezug, der von der gegenwärtigen Bedeutung der Wörter abschweifen kann. Die Semantik ist hier das falsche Mittel der Wahl. Die Etymologie ist zwar das korrekte, aber nicht immer selbst korrekt. Das hat seinen Grund, dass das Sprachzentrum im Gehirn, in dem dieser ursprüngliche Bezug bei der Wortbildung entsteht, dem Bewusstsein nicht zugänglich ist. Etymologie ist eine Spurensuche zum Anfang. Nicht immer wird dieser erreicht, bzw. eigentlich nie. Es wird vielmehr eine Wahrscheinlichkeit im Bezug zu einer Plausibilität angewandt.

Der Begriff "feminin" deutet auf "Geist" und der Begriff "maskulin" deutet auf "Körper". Dieser Dualismus "Körper & Geist" ist sehr fundamental in der Sprache. Er findet sich überall und auch in Religion und Wissenschaft. Es ist auch hier wieder förderlich, die Eigenschaftswörter "körperlich" und "geistig" zu verwenden. Der Dualismus wird mit "nicht(s)" zur Trinität (Dreieinigkeit). Diese findet sich wieder in Religion und Psychologie (Modell der Psyche, Sigmund Freud). Der Begriff "nicht(s)" bedeutet soviel wie "ohne" Eigenschaft und ist so gesehen ein Unbegriff, da unbegreiflich. Damit wird auf eine Assoziation hingewiesen: maskulin (körperlich) = greifbar. feminin (geistig) = begreifbar.

Auch die Trennung in Mensch (Menschlichkeit, menschlich) und Person (Personalität, Persönlichkeit, persönlich) steht im Bezug zu "Körper & Geist". Mensch = Körper. Geist = Person. Das ist unter anderem relevant in der Ansprache, was wiederum einen Bezug zu Gender und Feminismus hat. Denn mit der Verwendung eines maskulinen Begriffs in der Ansprache (Professor) wird der Mensch, und mit der Verwendung eines femininen Begriffs in der Ansprache (Professorin) wird die Person angesprochen.

Die Trennung in Mensch und Person beruht auf dem Dualismus von "Körper & Geist". Sie hat auch etwas mit der Trennung in Mann und Frau/Weib zu tun. Der Begriff "Mann" steht im Bezug zu Körper. Der Begriff "Frau"/"Weib" steht im Bezug zu Geist. Damit eröffnet sich eine komplett neue Sichtweise. Denn bei der Verwendung von "Mann" wird immer nur der Mensch/Körper angesprochen, und bei "Frau"/"Weib" die Person/Geist.

In der Ansprache von Mensch/Person ist das insoweit relevant, wenn Gender genutzt wird. Wenn der Feminismus seiner im Bezug stehenden Eigeschaft "geistig" gerecht werden will, dann wird mit ihm ausschließlich die feminine Form in der Ansprache genutzt. Damit wird die Person, ergo der Geist, angesprochen. Bei Berufsnamen ist es jedoch so, dass diese im Bezug zu körperlicher Arbeit, also zum Körper, ergo zum Mensch stehen.

In der Religion und in der englischen Sprache ist ersichtlich, dass feminin nicht nur "geistig" bedeutet, sondern eine Einheit aus "Körper & Geist". Diese Einheit ist untrennbar, so wie Raum und Zeit als Raumzeit. Adam = Körper. Eva = Geist. Jedoch besteht Eva aus der 7. Rippe von Adam und ist somit Körper & Geist. "woman" besteht aus "wo" (was im Bezug zu "geistig steht) und "man" (was im Bezug zu "körperlich" steht, siehe "human") und bedeutet somit "Körper & Geist".

Die Sprache unterscheidet nicht so wie es heutzutage im (all)gemeinen Verständnis vorzufinden ist in Mann und Frau/Weib, sondern ausschließlich in Körper & Geist. Die Trennung in Mann und Frau/Weib kann als soziales Phänomen oder gar als zivilisatorischer Zwang angesehen werden. Denn auch der sogenannte "Mann" besteht aus Körper & Geist.

Feminismus und Gender kann nur dann eine Änderung der antiquierten Denkweise erreichen, wenn in Körper & Geist anstatt Mann und Frau/Weib unterschieden wird, und zwar konsequent, jedoch nicht tyranisch. Schließlich ändert sich in der biologischen Unterscheidung in männlich und weiblich nichts.

Jedes Individuum besteht aus Körper & Geist. Bei genauer Betrachtung wird ersichtlich, dass "Körper" nur ein Konstrukt aus gefestigtem "Geist" ist. Der Körper hat Eigenschaften. Eigenschaften sind geistig. Bei genauer Betrachtung ist Materie gar nicht fest, sondern Elektronen kreisen um Atomkerne. Das ist Bewegung. Im Grunde ist "geistig" soviel wie "beweglich". Die Logik besagt, dass ohne Bewegung nichts ist, denn alles ist nur mit Bewegung. Wenn die Elektronen nicht mehr um die Atomkerne kreisen zerfällt Materie. Wenn Atomkerne in ihre Einzelteile zerfallen und diese nicht mehr in Bewegung sind, ist nichts mehr.

Leider ist die Wissenschaft davon überzeugt, dass das Rätsel des Universums mit Teilchen (Partikel, Körper) zu lösen ist. Die Suche nach dem kleinsten Teilchen. Siehe Large Hadron Collider (Teilchenbeschleuniger). Das ist der falsche Ansatz. Das Rätsel des Universums ist mit Eigenschaften zu lösen. Die Religionen haben das Rästel bereits gelöst, aber wieder verschleiert, um damit Macht zu generieren. "Gott" / "Allah" ist nicht "körperlich" - da sind sich alle einig - sondern "geistig", also nicht greifbar, sondern begreifbar. "Gott" / "Allah" bedeutet im Grunde nichts weiter als "beweglich" (Bewegung, im physikalischen Sinn), bzw. exakter Beschleunigung, aber nicht eine in Bewegung, sondern eine initiale (in nichts, woraus dann etwas wird).

Die Angelegenheit ist mit der Unterscheidung eines Individuums in Körper & Geist noch nicht zu Ende. Denn jedes Individuum kann nochmals und nochmals bis ins letzte Detail jeweils in maskulin und feminin unterschieden werden. Dabei kommen die Assoziationen von Eigenschaftswörtern zum Einsatz. stark, hart, grob ist assoziiert mit maskulin. weich, zart, geschmeidig ist assoziiert mit feminin. Die Assoziationen beruhen auf der Trennung in greifbar und begreifbar. Diese Trennung ist auch in der Zuweisung der Eigenschaften "männlich" und "weiblich" beim biologischen Geschlecht, speziell beim Genital (s**ualorgan) zu finden. Der Penis ist greifbar. Die Vagina ist begreifbar (da innenliegend und von Außen nicht sichtbar).

Gefestigte geistige Konstrukte - also Körper - sind auch sowas wie Geistiges Eigentum. Eigentum = Kapital = Körper.

Wer den Ansatz verstanden hat, kann diesen allumfassend anwenden, denn er ist allumfassend. Es gibt nur die Grenze zu nicht(s).

Im Bezug zum Titel des Topics heißt dieser übersetzt: Mensch, Körper, menschlich, körperlich; also ein gefestigtes geistiges Konstrukt.

20.08.2022 um 17:56    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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