Hallo,

mich würde mal interessieren, wie wichtig für eine Sklavin/Sub Vertrauen zu ihrem Herrn/Dom ist. Würde sich eine Sklavin/Sub von einem Herrn/Dom erziehen lassen, wenn Sie kein Vertrauen zu ihm hat?

F-Dom

Für mich ganz klar nein. Bestenfalls ein Vertrauensvorschuss. Wenn ich mit einem Mann schreibe, telefoniere und mich dann treffe, entscheidet die Symphatie, ob es mehr wird oder eben nicht.
Damit bin ich bisher gut zurecht gekommen und hatte eine superschöne langjährige Beziehung aber eben auch manchmal nur ein oder mehrere Treffen. Es passt eben nicht jeder Mann zu mir und ich nicht zu jedem Mann.

eigentlich sollte es jedem verantwortungsvollen dom klar sein, dass vertrauen der Sub das elementar wichtigste ist in einer guten d/s-Beziehung und sich somit eine solche frage erübrigen.

welche Sub will schon an einen dom geraten, der sich selber nicht im griff hat und keine grenzen kennt. das kann schlimme folgen haben. bei tiefem vertrauen ist dann vieles möglich.



Gerald

Ich finde, das elementar wichtigste ist, dass sich der Dom im Griff hat. Deswegen habe ich doch nicht sofort Vertrauen zu ihm, wenn ich ihn kennenlerne. Das entwickelt sich mit der Zeit.
Was nützt mir Vertrauen, wenn ich dann an einen Menschen gerate, der sich nicht im Griff hat?

Ich finde eine gute Portion Eigenverantwortung auf beiden Seiten wesentlich wichtiger.

was nützt mir Vertrauen wenn der Herr keine Ahnung hat, es schimpfen sich ja so viele dom.
Warum nicht die klassische Art, kennenlernen, verlieben, vertrauen, mit viel Hirn und Geduld über die Grenzen führen. Alles Andere ist der Versuch ohne tieferen Sinn etwas auszuleben und wird nie beiden Seiten echten Spass machen

Ich glaube ohne etwas Grundvertrauen geht gar nichts. Das gilt sogar für Subs die sich blindlings in so eine Situation hinein werfen. Niemand kann sich sicher sein ob der eloquente Dom sich nicht doch als jemand ganz anderer entpuppt und sich in der Praxis eben nicht im Griff hat. Das und auch die Eigenverantwortung kann Sub höchstens implizieren anhand des wie und worüber sich Dom im Vorgespräch geäußert hat.

Vertrauen ist der Anfang von allem.

Hmm...ich frage mich, warum sich manche covern lassen und/oder Standort u.s.w anderen mitteilen und warum lasse sich manche Sadisten unterschreiben, dass das abgesprochen ist, was passiert, wenn es doch so auf Vertrauen ankommt.

Mit meinem Mann hatte ich das erste Treffen nach 3 Wochen schreiben/telefonieren zu nem Kaffee in einer Raststätte, das zweite bei ihm zu Hause mit Haue, gehorchen und s**. Es wurden 14 Jahre Beziehung daraus. Aus Symphatie wurde Liebe, aus Unsicherheit Vertrauen.
Es geht eben auch so.

Alles Unsinn...Wie kann man einen Mann vertrauen der Frauen schlägt und quält?
Ein Dom denkt nur an sich, darum ist er auch Dom

Nun, da bin ich anderer Meinung,

denn auch eine Sklavin/Sub ist ein Mensch und für mich kein Freiwild und nur dazu da, dass ich mich abreagieren kann

Mir gehen dieser Wellness-BDSM-Weibe nur auf dem Zeiger die einfordern der Dom soll ihre Vertrauen gewinnen. Sie sind wie H***n die sich teuer verkaufen wollen und dabei ganz billig sind. Wenn ich behaupte Maso zu sein warum suche ich dann einen Dom der mir gut tut? Das ist völlig absurd und absolut nicht Maso sondern Ego.

Wenn ich so was lese,stehen mir die Nackenhaare hoch, sorry, aber das ist krank!

Ja es geht hier um SM nicht DD. Ein Sadist will wehtun eben, weil er sadistisch ist. Dazu braucht es kein Vertrauen, nur einen Opfer.