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Thema: Der ewige Kompromiss


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Von sandxxxxx
19 Beiträge bisher
re: Der ewige Kompromiss

Moin,

Es gibt den passenden Partner. Liebe und Ausleben geht.
La_Luna und ich sind der Beweis dafür. Wir hatten beide eigentlich auch nicht mehr daran geglaubt. -Es war Liebe auf den ersten Blick und es passte alles. Wir mussten beide keine Kompromisse eingehen!

Daher: Ein Profil sollte man auch lesen. Dann klappt es mit der Partnersuche deutlich besser!

20.06.2019 um 0:37  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von DEG_xxxxxxxxx
41 Beiträge bisher
re: Der ewige Kompromiss



Dem bisher Geschriebenen würden wir in einigen Punkten zustimmen:
1. Es ist für jeden möglich die passende Person zu finden welche beides vereint. Dass es immer mal Differenzen gibt und man KLEINERE Kompromisse eingehen muss ist normal.
2. Natürlich kommt es meist erst zum s** und dann sieght man ob der Rest passt, denn der s** ist nunmal das Wichtigste in einer Partnerschaft, wenn der nicht stimmt kann man alles vergessen, ausser es ist eine dahingehend offene Beziehung die es erlaubt das "fehlende" woanders zu holen.
3. Jeder nach seinen Vorlieben, es fordern alle Toleranz, aber sie zu geben fällt den meisten Menschen doch anscheinend schwer...
Hier kann jeder seine Meinung kund tun, das ist noch kein Angriff auf irgend jemand.
Was bei den einen funktioniert, kann bei den anderen schief gehen, was den einen gefällt stößt andere ab. Jeder wie es ihn oder sie glücklich macht, das ist das einzig wichtige, kein Verstellen um des Partners Willen, auf Dauer macht das kaputt...

Grüße J&R

22.06.2019 um 1:02  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Der ewige Kompromiss

Ich kenne das Problem auch. Ich hatte mehrere mehrjährige Beziehungen, immer beides. Aber: Meine beste s**uelle Beziehung war im sonstigen Bereich am wenigsten erfüllend und die Beziehung mit dem Menschen, mit dem ich mich am besten unterhalten konnte, war so, dass ich s**uell quasi verhungert bin und das, obwohl er große Ansprüche hatte, aber nur in Bezug auf das, was ER haben wollte, meine Bedürfnisse haben ihn nicht interessiert, ich war ja Sklavin und die hat zufrieden zu sein, wenn sie den Herrn glücklich macht und es sei ja nicht so, dass mir das s**uell nichts gäbe. Vielleicht liegt es am Alter (ich bin jetzt 57), aber mittlerweile reicht mir ein Mann, mit dem ich mich unterhalten kann, der zwar fordert, aber auch rücksichtsvoll ist. Klar habe ich s**uell andere Höhen erlebt, aber im Gesamtpaket bin ich zufrieden. Ich habe auch gelernt, frühzeitig den Mund aufzumachen und zu reden. Und wenn sich nichts ändert, gehe ich. Früher konnte ich mir ein Leben ohne s**ualität nicht vorstellen, aber ich war jetzt auch ein Jahr ohne Mann ganz zufrieden. Bevor ich unglücklich sein würde, lieber ohne s**ualität. Ich habe aber die Hoffnung auch niemals aufgegeben, dass beides harmonieren kann....

22.06.2019 um 16:20    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von sub_xxxxxx
15 Beiträge bisher
re: Der ewige Kompromiss

Es gibt selten eine 100% Übereinstimmung, Kompromisse geht man immer ein und seien sie noch so klein.
Und manchmal, im Laufe der Zeit, kann es passieren, dass man diesen Kompromiss sogar zu lieben lernt.

Allerdings glaube ich nicht, dass das für jeden und in jedem Alter gilt. Früher waren mir in einer Beziehung andere Dinge wichtiger als heute...heute zählt Geborgenheit, Gefühle zu meinen Hauptbestandteilen einer Beziehung. Zweisamkeit, für einander da sein. Eine Stino, Vanille Beziehung eher.

Und bis ich dies finde, lebe ich mich aus...in einer Beziehung zu einem Herrn, der seit einigen Jahren in einer Stino Beziehung lebt...dem was fehlt und er holt es sich bei mir.

22.06.2019 um 18:32  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Der ewige Kompromiss

Es gibt Dinge die sind einem in ner Beziehung wichtig und solche die nicht wichtig sind.
Kompromisse eingehen hm schwierig denke da wenns Dinge sind die einem nicht stören geht dass, aber wenn nicht kann das die Beziehung belasten.
Eine Beziehung schon im minus bereich zu beginnen, für mich ein no go.

23.06.2019 um 12:00    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Mendxxxxx
9 Beiträge bisher
Menderat
re: Der ewige Kompromiss

Sich selbst lieben ist wichtig, um den Partner lieben zu können. Allzu oft erwarten wir von unserem Partner, dass er uns die Liebe gibt, die wir uns selbst nicht geben können. Die Erwartungshaltung, dass uns der Partner glücklich macht, lässt jede Beziehung scheitern.

Beziehungsfähigkeit ist die Kunst seinen Partner so zu akzeptieren wie er ist, was ihn letztendlich auszeichnet und auch liebenswert macht.

Warum sollte ich mich entscheiden zwischen Lieben und Ausleben, wenn ich doch beides haben kann - vorausgesetzt man ist Single und auch bereit eine Beziehung einzugehen?

Ich brauche schon eine emotionale Bindung an (m)einen Partner, besonders im (BD)SM. Das macht mich neugierig, den Menschen zu erleben auch Abseits einer Session.



23.06.2019 um 12:27  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Der ewige Kompromiss

Ich glaube, dass es weniger am Kompromiss liegt, sondern viel mehr, an der Offenheit, dem Entgegenkommen und dem Tatendrang beider Partner / s**ualpartner - und das auf Dauer und nicht bloß temporär, beziehungsweise kurzweilig!!-.

Um Liebe zu erhalten und eine Beziehung aufzubauen, müssen - so blöd das klingt - beide etwas tun. Um s**ualität, als anregend und belebend zu empfinden, müssen - so blöd das klingt - beide Partner ebenfalls sich ein einbringen.

Ich finde es jammerschade, dass viele Beziehungen, mitunter auch in Allgemeinschemen, ausschließlich in der Anfangszeit gut laufen und irgendein Part mit der Zeit sich meist von den Interessen her und der Aufmerksamkeit her umorientiert.

Am Anfang handeln vor allem viele Doms,Sads&Tops nach all den absoluten Tabugeboten der Sklavin/Subs/Bottoms. Oftmals entspricht das allerdings ausschließlich der Anfangszeit, damit Subbie sich daran gewähnt.- Das heißt die Sub (diverses) entwickelt Gefühle, Vertrauen, Sicherheit über längeren Zeitraum; nur weil sie allerdings Gefühle entwickelt, heißt es noch lange nicht, dass der Gegenpart sie für wichtig nimmt o. diese gar erwidert.

Danach werden nicht mehr alle absoluten Tabus erachtet vom Gegenpart, womit Sklavin, im Falle einer "Herz und Liebes-Aktivität" immer nach dem Herz entscheidet und zu Dingen sich hinreißen lässt, die ihr im Nachgang absolut nicht gefallen und auch absolut und unwiderruflich an die Psyche gehen z.B. Untreue, Fremdbenutzung, niedergestellte Rollen.

Rein theoretisch muss jeder immer danach entscheiden, was einem gut tut und was nicht. Finden man in Neigungen und Beziehung bei jemanden eine Übereinstimmung in den wichtigsten Punkten, kann nichts schief gehen, vorausgesetzt die Partner o. die Gegenparte sind nicht flatterhaft und dauerhaft mit dem s**ual- und Liebesfokus beieinander.

Die Beziehung zu sich selber und das wofür man selber steht, ist nichtsdestotrotz immer ein Umstand, der erfüllt sein muss, damit man überhaupt bereit ist für die Liebe und die s**ualität. Ansonsten ist es Selbstaufgabe / völlige Anpassung / sich selber vergessen / vergeblicher Versuch nach dem Erhalten u. Suchen von Liebe.

Wie oft ich manche Punkte hiervon selber erfahren durfte, lässt sich kaum in Worte fassen. Hier gibt es vielerlei Spezies, die im Realkontakt nicht genug Einsatz leisten oder nicht immer mit offenen Karten spielen. Also immer schön Augen und Offen und Selbstschutz / Resilienz offen u. aufrecht erhalten. :) Der Rest fließt und strandet mit guter Hoffnung und einem guten Bauchgefühl.

Grüße

27.06.2019 um 4:48    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von subdxxxxxxxxxx
460 Beiträge bisher
subderhingabe
re: Der ewige Kompromiss

Gut, ich habe mich in jungen Jahren, ich hatte schon das Glück, den sklaven zu erfahren, durch meine Unsicherheit, den sklaven wirklich nach Ihrem Wunsch, in fester Beziehung "regelrecht vergeigt". Es war meine Unsicherheit, ich der sonst selbstbewußte, sportliche Mann soll dies wirklich dauerhaft in Liebe zulassen, dazu war ich damals zu unreif, unüberlegt.....Später lernte ich als zweiter sklave, ich war auch Ausführer, Tänzer dieser Eheherrin und Ihres ehesklaven, wie teils auch cuckolds, das es sehr wohl das gewesen wäre, was ich vorher so dumm in den Sand setzte....Nie sah ich mehr Liebe, gegenseitiger Aufmerksamkeit, aber auch Konsequenz im Handeln, als bei diesen beiden.

Späteres suchen war nicht mehr von dem gewissen Glück geprägt und daher sage ich, in Einzelfällen giebt es diese Wahnsinnsbeziehungen wo der auch mal harte S/M dann, wie im täglichen Umgang dieser Beiden mir zeigte, es war sooo schön, das ich feuchte Augen bekomme, denke ich an Ihre Glück, sich so herrlich zu ergänzen, war etwas wunderschönes, was mich zutiefst innerlich berührte !

31.07.2021 um 14:18  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Der ewige Kompromiss



Genau deshalb sind mir Treffen "ohne langes Mailen/Anlaufzeit" sowieso zuwider und beim Gedanken an eine lockere, flüchtige Spielbeziehung graust es mir. Nach allem was man schon für "Zeug" in Profiltexten und Annoncen gelesen hat Sehr schade.
Leider kam man (früher) am Stammtisch nie über allg. Themen hinaus oder gar in ein persönliches Gespräch. War nix mit Kennenlernen, Internet funzt aber erst nicht. Damit fliegt das Leben an einem vorüber und es bleibt bei wilden Phantasien. Das ist quasi die "sich selbst erfüllende Prophezeihung" in sich, wenn es keine funktionierenden Wege gibt sich zu finden und kennenzulernen, dann haben die meisten am Ende nur Kopfkino und bleiben ohne reale Erfahrungen ... die um so mehr negativ auf's Brot geschmiert werden, je älter man geworden ist. Schade, schade ...


Bei dem Tabubruch wie oben beschrieben, muss ich gerade an eben diese "Tops*innen" denken, die von Anfang an gar nicht vor haben auf ihre "Opfer" irgendwie Rücksicht zu nehmen, Einzugehen. Da geht es sowieso ausschließlich um den Spaß der Herrschaften und "nach Gebrauch" wird das Nutz-"Objekt" Entsorgt, gemäß dem von der Konsumgesellschaft antrainierten Verhalten.
Vielleicht sind es aber auch Narzissten oder sonst wie Gestörte, die so etwas machen und sich dafür dann noch selber für vermeintlich gute, bzw. "richtige" Dom's halten?


08.08.2021 um 9:51    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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