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Thema: SM mit Behinderung


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Von Subbxxx
15 Beiträge bisher
@ Domedicus - re: SM mit Behinderung

Zitat: "Aus meiner Sicht sollte die Diskussion eigentlich hier gar nicht stattfinden. Es muss nicht differenziert werden zwischen Menschen mit oder ohne Behinderung."

Eine Diskussion differenziert nicht, sondern gibt jedem die Möglichkeit, seine Gedanken zu einem Thema zu äußern. Sie verbindet auf diese Weise Menschen und ihre Unterschiede.
Und das ist sehr wichtig, denn eine Gesellschaft überlebt vor allem durch die Innovation vielfältiger Meinungen, der damit verbundenen Flexibilität und dem darin liegenden Potenzial.

Menschen sind real unterschiedlich.
Äußerlich, innerlich, gesundheitlich, optisch, geschlechtlich, von der Lebensweise, vom Glauben her, von den Neigungen her, örtlich, zeitlich, gedanklich, beruflich, usw. usf. etc. pp.
Menschen sind Individuen.
Unterschiede zwischen Menschen sind normal, natürlich und wichtig.
Sie sind absolut nichts "Schlechtes" oder Negatives.

Und wenn sich dann noch thematisch Betroffene und Nichtbetroffene austauschen, kann jeder etwas für ihn Neues erfahren, daraus lernen oder zumindest die Chance nutzen, die eigenen Ansichten zu überprüfen und ggfs. "aufzufrischen".

Körperliche Behinderungen (von geistigen Behinderungen spreche ich hier nicht, diese schließen umfassende Überlegung, Abwägung und adäquate Eigenentscheidungen aus meiner Sicht schlicht aus) schränken nunmal meistens ein, das ist ein Fakt. Oder man könnte auch sagen, sie machen das Leben irgendwie anders. Ob anders automatisch "schlechter" ist, sollten vielleicht vor allem die Körperbehinderten selbst entscheiden.

Deshalb kann - und sollte meiner Ansicht nach - man auch drüber sprechen.Telepathie ist meines Wissens noch Utopie. Wenn wir nicht miteinander reden, erfahren wir nicht, wie der andere denkt, was er fühlt.

Es liegt selbstverständlich in jedem selbst, für sich zu entscheiden, wie weit er Kompromisse eingehen und Einschränkungen akzeptieren kann/will - oder eben nicht. Das ist völlig in Ordnung.

Es ist durchaus möglich, dass jemand heute nicht mit einem körperlich behinderten Partner klarkommt - morgen aber schon.
Oder umgekehrt, jemand der viel mit Körperbehinderten gearbeitet hat, zieht sich auf einmal zurück.
Umstände, Ereignisse - vieles kann Ansichten und auch Gefühle beeinflussen.

Der Umgang miteinander, der Austausch von Erwartungen, Hoffnungen und Empfindungen ist es, worauf es ankommt.
Und da gibt es nunmal keine pauschalen Lösungen, sondern nur individuelle Ansichten, Gedanken und Emotionen.

Miteinander zu reden - vor allem über Unterschiede - ist das Wichtigste. Wie soll man einander sonst verstehen - und feststellen, ob man miteinander kompatibel ist?

Allen ein schönes Wochenende.

Gruß
Devon

04.01.2020 um 16:22  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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