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Thema: Klassisches BDSM vs. Modernes BDSM


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Von Feisxxxxx
43 Beiträge bisher
Klassisches BDSM vs. Modernes BDSM

Guten Morgen liebe Leute,

die Überschrift könnte auch heissen :
"wie hat sich BDSM von der Vor-Internet-Zeit bis heute verändert ?".

Seit einigen Jahren beobachte ich, wie sich Inhalte von BDSM verändern.
Worte wie Fetisch, Kinky, Swinger u.a. haben Einzug gehalten und wohl auch einen Einfluss auf das Verständnis von BDSM ausgeübt.

Mich interessiert, wie ihr es beobachtet habt. Und wenn ihr ähnliches festellt; was gefällt euch, was nicht?

Bitte kein unsachliche Aussagen und bleibt bitte fair.
Lieben Dank schon mal
Feistres

23.07.2023 um 13:35  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Tranxxxx
88 Beiträge bisher
TransTV
re: Klassisches BDSM vs. Modernes BDSM

Hallo Feistres,

insgesamt denke, ist das insgesamt dem medialen Konsum geschuldet. Ich habe boebachtet, dass das alte SM mehr von realen Begegnungen geprägt war. Heutige laufen eher im Virtuellen. Spätestens seit angeblich SM-Vorlagen wie in Shades of Grey ihre Dinge verbreiteten, das eher von Kopfkino und geschönter Akzeptanz und Toleranz vergegaukelt würde. In Bondage bin ich praktisch nicht so erfahren.
Wie gesagt: Gerade seit dem Ende des Pornobooms ist es ruhiger geworden, die aufregenden Zeiten wie in Berlin sind eher auf verlässliche Möglichkeiten beschränkt.

Mein Gesuch nach einem ehrlichen Austausch in D/S-Konstellation und/oder SM-Zirkel besteht aber auch in der Neuzeit.

Viel Grüße, Rita

23.07.2023 um 15:54  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von KEYLxxxx
176 Beiträge bisher
re: Klassisches BDSM vs. Modernes BDSM

Die Sprache entwickelt sich weiter, die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme ebenfalls, da ist klar, dass dies auch vor den Gepflogenheiten der SM-Gemeinde nicht endet.

Das Internet hat natürlich auch die Möglichkeiten verändert.

Vor 30 Jahren, als ich bemerkte, dass da "was nicht stimmt" hatte ich keine Möglichkeiten dies im Internet zu erforschen.
Dies bedeutete auch, das ich "stecken" blieb, mich jemand "kopfscheu" machen konnte und ich den Gedanken an eine FLR Partnerschaft (damals wusste ich garnicht was das war... ) ad acta legte.

Die Informationsmöglichkeiten waren früher einfach wesentlich geringer.
Daher denke ich auch, dass die "Lebensmodelle" von BDSM statischer waren, denn die Informationen waren dünner gesäht.
Menschen, die mir von "Früher" erzählten, sprachen von einer abgeschotteten, verlässlichen Gemeinschaft, Zwangsoutings gab es nicht und Treffpunkte wurden wohl unter der Hand von Mund zu Mund weitergetragen.

Ehrlich gesagt, auch wenn viele Leude sagen: "Früher war alles besser"
hab ich meine Freiheit, so zu leben, wie ich lebe, erst durchs Internet erfahren. Damals war aber noch der Stil der alten Zeit zu spüren und dies hat mir gut gefallen. Auch der Zugang Ende der Neunziger zum Internet war noch privilegierter, teuer und die Internettreffpunkte nicht so fakeüberschwemmt.

Das klassische BDSM mit allen Vor- und Nachteilen scheint nur noch in der Erinnerung zu existieren, oder aber, man muss es sich innerhalb einer Partnerschaft erkämpfen und erhalten.

Spätestens, als man mit den Handys ins Internet konnte - gabs JEKAMI.
JEDER KANN MITMACHEN.

Auf Partys bemerke ich dies auch. Über 20 Jahre, war ich ncht mehr in der "Scene". Mein Gott, wie hat sich der Spassfaktor verdoppelt. Die Paare agieren heute mehr fetischbetont. Sind superflott gekleidet, fast wie Kunstwerke, stellen sie sich dar. Ein Augenschmaus, wirklich!

Mein erster Besuch, nach einer LANGEN Zeitspanne war das
Port of Senses in Karlsruhe. Es war toll!

Man kann die Zeit nicht zurückdrehen. Jeder macht, wie er denkt. Die Entscheidung für oder gegen BDSM ist heute keine Entscheidung fürs Leben. Es gleicht heute einer Drehtüre - Rein - Raus - Rein - Raus.

Hier habe ich z.B. STammchatter, mit denen ich seit über 20 Jahren einen Austausch führe. Das ist wirklich schön.
Ich lebe zurzeit eine Partnerschaft FLR - so wie wir uns das immer gewünscht haben. Aber wir haben unsere eigenen Absprachen getroffen, zu denen manche Leute sagen würden: Das ist doch kein klassisches BDSM!

Ja, vielleicht ist das so, aber auch hier stimmt der alte Spruch:
"Die Möglichkeiten bestimmen die Lebensumstände"

Wir nutzen den Fortschritt, der uns die Technik ermöglicht, leben eher klassisch - definieren uns im Umgang aber selbst, statt uns auf Schriften von vor 30 Jahren zu beziehen....

Ja und ich muss feststellen.... ich bin alt geworden, ich möchte verstanden werden- von daher ist der Text zu lang - was ich bei Anderen immer kritisiere. Es ging einfach nicht kürzer.


FAZIT
Kurz gefasst: Der Plebs hat mit der Demokratisierung des Internets, überall die Regie übernommen! Siehe hier der öffentliche Main, oder nebenan auf Travesta im Forum. Man kann sich nur noch privat ein gutes Umfeld schaffen, auf das man sich verlassen kann.


Gutes Gelingen im Haifischbecken






24.07.2023 um 13:03  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Th_mxxxxx
53 Beiträge bisher
Th_mchen
re: Klassisches BDSM vs. Modernes BDSM

Ob sich so viel geändert hat, kann ich gar nicht sagen, denn wie keylady bin ich seit über 15 Jahren nicht mehr bei irgendwelchen Veranstaltungen gewesen.
Der Grund: 12 Jahre keusch gehaltenes Eigentum meiner Herrin.
Auf diese Weise habe ich - wenn auch etwas anders - die Jahrzehnte mit meiner Eheherrin fortsetzen können.
Und genieße weiter Rohrstock, Peitsche und all die schönen sonstigen Gemeinheiten.
Vielleicht liegt hierin der Unterschied der Generationen, heute verkopft, früher handfest.

25.07.2023 um 8:56  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Slowxxxxxx
2 Beiträge bisher
re: Klassisches BDSM vs. Modernes BDSM

Guten Abend zusammen,

wie KEYLady bekam meine Neigung einen Namen als das Internet noch nicht so verbreitet war. Es brauchte schon etwas Mut als Landei in einen s**shop zu gehen und entsprechende Literatur zu beschaffen. So kam ich auch an die ersten Daten für Partys. Und an diesem Punkt hat sich der BDSM geändert. Man ging mit seinen Bekanntschaften sorgsamer um.

25.07.2023 um 20:07  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von F_Doxx
36 Beiträge bisher
re: Klassisches BDSM vs. Modernes BDSM

meinem empfinden nach, war es in früheren Jahren, eher SM in Richtung englischer Erziehung. Dann wurde es immer ausgefallener und ich glaube auch brutaler. Das Internet und die virtuelle Erziehung, ermöglichten das ja auch. Keiner weiß beim virtuellen, was der ander wirklich macht, es gibt ja keine Beweise. Ich würd eauch sagen, dass der Umgangston insgesamt unfreundlicher wurde, und viele doms und Herrinen vergessen, es ist ein Mensch auf der anderen Seite.

29.07.2023 um 1:26  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Wolfxxxxx
3 Beiträge bisher
re: Klassisches BDSM vs. Modernes BDSM

Hallo,
ja so habe ich das auch erlebt, etwas in unserer Richtung zu bekommen, sei es Infos oder auch Kontakte waren in der letzen ecke eines s**shops höstens zu finden. Es war wirklich so das treffen oder Partys nur durch Mund zu Mund Propaganda zu erfehren waren, oder eben mal in den damals einzigen Heften die es zu Kaufen gab.
Da ist es im Internet schon einfacher, ob es früher besser war kann ich nicht wirklich behaupten. Sicher war es etwas spannender aber alles hat eben seine Zeit.

08.08.2023 um 15:30  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von subdxxxxxxxxxx
462 Beiträge bisher
subderhingabe
re: Klassisches BDSM vs. Modernes BDSM

Selbst seid 40 Jahre sklave würde ich es mal so formulieren, egal ob früher oder in der neuen Zeit, ich war schon wegen meiner Auswahl, der gegenseitigen Stimmigkeit nie ein vielkontaktsklave.

Ja stimmt, ich sehe klare Unterschiede zu früher, heute.

Klar, auch die heutige Zeit hat gewisse Vorteile, aber eben nicht nur.

Früher ging es auch bei mir eher in die englische, erzieherische Richtung wo aber auch schon durch eine damalige Bekannte, dann ins gewerblich gehende zb. CBT, Brustwarzenspiele und anderes getätigt wurde, und auch sehr an mir wirkten.

Ein späteres Paar, ich lernte es noch in Bewerbung mit Tusche kennen, stammte aus dem Domina, Kreuzer Verlag....

Dieses, den Brief noch in den Postkasten zu stecken, die Hoffnung, diese Femdom, das Paar, real kennenzulernen, war auch sehr schön, herrlich spannend....Ja, diese wählten ein Lokal aus, wo eben erstmal kein Besuch bei Ihnen zuhause stattfand, und jadies war voll in Ordnung, das Sie mich erstmal neutral in netten Gesprächen, besser kennenlernen wollten.


Denke, damals war diese Auswechselbarkeit weniger vorhanden als heute, wo das Überangebot, vor allem an sklaven, es nicht leichter macht, irgendwann wieder neu Fuß zu fassen, um als so geneigter Mann, sein ganzes dienen, leiden oder auch die sklavenseele, der zu schenken, die es "als Geschenk an Sie persönlich", so wahrnehmen möchte....


Sehen wir uns doch erstmal "als Mensch", all seinen guten oder weniger guten Eigenheiten. Es kann sehr, sehr spannend sein, dieses gegenseitig kennenzulernen und nicht nur wegen einer Praktik, der ach so oft menschlich oberflächlichen Art, nur unsere eigenes vorneanzustellen, ohne dem Blick, wer Sie denn wirklich ist, oder eben er....Spielpraktiken, sind immer verschiebbar, anpassungsfähig, wo natürlich immer die dominante Seite, da erste Sagen hat.

Selbst kenne ich FLR, durfte reine Spielbeziehungen kennenlernen, die anderes nicht ausgrenzten, wie ich auch schon sklave einer Lady war, die ganz klar Ihre Regeln offen mir klarmachte und die ich gerne so akzeptierte, das Sie mich stehts auf Abstand hielt....Was so Ihre Dominanz noch unterstrich, und ich dies auch als klasse fand, und so diese gewisse Kühle mir gegenüber, meinen ganzen sklaven in mir wachrüttelte....Ich würde lügen, wenn ich schreiben würde, es gefiel mir nicht....JEDE BEGEGNUNG, hat Ihren eigenen Stellenwert und ist ein Geschenk, an einen ganz persönlich, egal ob früher, oder evtl. heute in dieser leider auch ein wenig schnellebigen Zeit, wo der Mensch dahinter, oft vergessen wird.... Günther, der doch irgendwie oldschoolsklave konnte es nicht lassen, hier mal wieder seine Meinung zu Äußern....

09.09.2023 um 12:08  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Angexxxxxx
5 Beiträge bisher
re: Klassisches BDSM vs. Modernes BDSM

Ich lebe BDSM jetzt seit etwa 20 Jahren. Vor-Internet kenne ich also nicht mehr. Aber wir sind in der Anfangszeit noch ab und zu auf Stammtische gegangen. Ja, damals war vieles etwas realer und verbindlicher. Aber damals gab es auch Platzhirsche, die "die Wahrheit" für sich gepachtet hatten und deren Meinungen lokal schon etwas die Ansichten zu BDSM prägen konnten. Solche "genau so und nicht anders muss es sein" Einstellungen gibt es zwar heute noch, aber dank des Internets sind das nur noch einige Stimmen von vielen.

10.09.2023 um 19:06  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Antyxxxxxxxxxxxxxxxxx
1 Beiträge bisher
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17.09.2023 um 16:18  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von ulf2xxxx
15 Beiträge bisher
re: Klassisches BDSM vs. Modernes BDSM

Also ich beschäftige mich auch schon seit 20 Jahren mit dem Thema BDSM und seit 13 Jahren Akiv auf Veranstaltungen unterwegs.

Ich merke gerade nach Corona eine sehr große Veränderung. Viele Jüngere Kennen das Wort Stino nicht mehr bei denen heißt das Muggel (Harry Potter generation) Auch sagt man bei denen nicht mehr ich bin dom oder sub das heißt bei denen Ich spiele Oben oder Spiele unten. Auch wenn ich vom Alter eigentlich in dieser Generation bin ist es für mich immernoch unbegreiflich und unverständlich. Aber so wirklich was machen kann man da auch nicht durch Medien und Podcast wo das so verbreitet wird hat man dann wenig chancen. Auch das Thema Partys hat sich komplett verändert so fetisch Dance Partys waren zwar früher schon gut besucht aber was da jetzt abgeht überall Sprißen die aus dem Boden und haben dann besucherzahlen über 1000 Leute wo kommen die denn auf einmal alle her. Die klassichen BDSM clubs mit Spielzeug usw. werden weniger und die leute die da hin gehen vög*** auch sehr oft das habe ich zu meinen Anfangszeiten nie gesehen auf Partys das bei SMler Öffentlich gevögelt wurde.

Aber ich denke das ist viel den Swingern geschuldet die in die Szene eintreten. Aber auch hier kann man nicht viel machen.

03.10.2023 um 22:27  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Sir_xxxxxxx
67 Beiträge bisher
re: Klassisches BDSM vs. Modernes BDSM

Früher hat man Fakes schneller erkannt, da sie einfach nicht da waren. Man konnte sich ohne inet nicht hinter einem Profil mit erfundenen Angaben verstecken.

BDSM selbst ist gleich geblieben. Ich strafe jetzt nicht anders als xx Jahren.

05.10.2023 um 7:48  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Rudoxxxxxxxxxx
5 Beiträge bisher
re: Klassisches BDSM vs. Modernes BDSM

"Die Paare agieren heute mehr fetischbetont. Sind superflott gekleidet, fast wie Kunstwerke, stellen sie sich dar."
Genau das, so meine bescheidene Ansicht, ist genau das Problem.
SM aus meiner Anfangszeit (80er Jahre) braucht keine Darstellung, sondern Inhalte. Und diese vermisse ich mehr. Ein Prozeß denn ich vor gut 20 Jahren zum ersten mal wahrnahm.
Und mir ist ehrlich gesagt eine Person die wirklich einen Inhalt hat lieber, als jemannd der sich nur gut darstellen kann.
Viele der Ideen und Vorstellungen, welche heut zu Tage vorgetragen werden, sind manchmal mehr als Hanneblüchen.
Sorry. Aber ich bin halt nun mal "Old School" wie meine Tochter zu sagen plfegt.

Gruß
Rudolf

06.10.2023 um 12:57  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Moonxxxxxxxxxxx
11 Beiträge bisher
re: Klassisches BDSM vs. Modernes BDSM

"Wo viel Licht - da viel Schatten".

Manche mögen dem "pseudo-elitären" Heimlichkeiten über die Porno-Schmuddelecke nachtrauern, etwas provokant gesagt. Das Internet hat für Freiheit im BDSM gesorgt. Wie bei jeder Form der Freiheit, muss man damit umgehen können.

Betrachten wir einen jungen Menschen, der seine Abweichung von der "Norm" beginnt zu entdecken, irgendwo auf einem 10 Seelendorf. Früher wäre er/sie allein gelassen damit. Hadernd mit den Gedanken ohne Kommunikationsmöglichkeit, ohne sich Wissen aneignen zu können.

Kaum ein BDSMler den ich kenne, der nicht schon mal seinem Sein versucht hat auf den Grund zu gehen, wenn es über gelegentliche Spielerein hinausgeht.

Von daher änderte das Internet Vieles grundlegend im positiven Sinne. Auch wenn es Schattenseiten gibt.

Sicher vor 25 Jahren war alles anders. Aber besser war es dadurch nicht. Es mag neue/andere Begriffe geben für das Gleiche, doch im Wesentlichen entsteht auch Inspiration dadurch. Durch Hören, Wissen und gegebenenfalls erleben.

Man mag 50SoG belächeln oder den Kopf schütteln, doch gerade auch dieses, wie hier gesagt wurde "JEKAMI" sorgt für mehr Akzeptanz und Verständnis. Es nimmt auch den Leuten die Bedenken, sich selbst ein Stück zu erfahren. Einfach zu probieren. Und ist es nicht das was Leben ausmacht ? Mal einen Schritt zu wagen ohne gleich die geballte Verachtung der Gesellschaft zu befürchten ? Ist es nicht das, wie Freiheit sich kennzeichnet ?

Die Jugend konsumiert nach meinen Gesprächen auch nicht mehr Pornos als früher. Wir haben die elterlichen Pornos in Gruppen geschaut, wenn gleich ohne die Handlung nachzustellen. Weil die Neugier da war.

Das angeführte Problem des leichteren "Auswechselns" ist nicht BDSM spezifisch. Das meinen Vanillas auch. Ich glaube es wird eher von denen bemängelt die es fürchten, ohne vielleicht über mögliche Kritik nachzudenken. Nach meiner Meinung führt es eher zu bewussteren Beziehungen.

Aber ist es nicht letztlich und gerade im BDSM immer schon egal, was all die anderen machen ? Ob der "Plebs" sich darunter mischt, teilhaben und wenn auch nur in Teilen ?

Auch wenn so manche behaupten "das muss so, und so" .. Letztlich kennt BDSM nur eine Regel : "Egal was geschieht, es ist eine Sache zwischen 2 Personen.".

20.11.2023 um 0:25  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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